Home Internationales Kein Lebenszeichen von verschleppten Jungkommunisten in der Ukraine

Kein Lebenszeichen von verschleppten Jungkommunisten in der Ukraine

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Kiew/Wien. Bereits vor zwei Monaten wurden die Brüder Kononowitsch in der Ukraine festgenommen. Den beiden jungen Kommunisten wurden damals vom ukrainischen Geheimdienst entführt und inhaftiert. Die Verhaftung des Ersten Sekretärs des Leninistischen Kommunistischen Jugendverbandes der Ukraine, Michail Kononowitsch, und seines Bruders Aleksander durch die ukrainischen Behörden gibt nach wie vor Anlass zu ernster Besorgnis. Vor über einem Monat wurde das letzte Lebenszeichen der beiden Brüder vermeldet und gleichzeitig von Misshandlungen berichtet.

Beide werden wegen nicht bewiesener Spionagevorwürfe festgehalten. Konkret wird ihnen vorgeworfen, dass sie russische beziehungsweise weißrussische Spione seien.

Ihre Verhaftung rief eine große Welle der Solidarität aus. So richtete auch die Jugendfront der Partei der Arbeit einen offenen Brief an die ukrainische Botschaft, in der sie die Freilassung der beiden jungen Kommunisten forderte. Seither ist nichts geschehen, aber sie sind nicht vergessen. Die Jugendfront bekräftigt ihre Solidarität neuerlich und fordert mit Nachdruck die Freilassung der Brüder Kononowitsch.

Quelle: Zeitung der Arbeit/Zeitung der Arbeit

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