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Internationale Würdigung des 75. Jahrestages der Befreiung

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Zentralbild-Funck-, 8. 5. 1954 Zum Tag der Befreiung 1954 (Berlin Ehrenmal in Treptow)Am 8. Mai 1954 jährt sich zum neunten Mal der Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus. Aus diesem Anlass legten die Mitglieder der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, des Diplomatischen Korps und Delegationen der demokratischen Massenorganisationen, sowie der Berliner Betriebe am Ehrenmal der gefallenen Helden dre Sowjetarmee in Berlin-Treptow in den Vormittagsstunden des 8. Mai Kränze nieder. UBZ: Eine Delegation Junger Pioniere vor dem Ehrenmal.

80 Kommunistische und Arbeiterparteien würdigten in ihrer gemeinsamen Erklärung zur Befreiung „Im Namen von Freiheit, Frieden und Wahrheit – gegen Faschismus und Krieg“ den Beitrag der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Kommunistinnen und Kommunisten sowie der Antifaschistinnen und Antifaschisten. Sie wenden sich gegen den Geschichtsrevisionismus, der diesen in der ganzen Welt vergessen machen will.

„Vom Kapitalismus hervorgebracht, war der Nazi-Faschismus der gewaltsamste und terroristischste Ausdruck des Monopolkapitals. Er war für den Ausbruch dieses Angriffs- und Raubkrieges verantwortlich, der fast 75 Millionen Tote, darunter fast 27 Millionen Sowjetbürger, unzählige Leiden und den Schrecken der nationalsozialistischen Konzentrationslager zur Folge hatte. Ebenso wenig können die Völker schwarze Tage wie die Atombombenangriffe der USA auf Hiroshima und Nagasaki ohne jede militärische Rechtfertigung vergessen, die eine Demonstration ihrer Macht und ihrer hegemonialen Ziele auf globaler Ebene darstellten.“ Aus den historischen und aktuellen Erfahrungen leiten die Kommunistischen und Arbeiterparteien ihre Forderungen ab. Die gesamte Stellungnahme wurde durch die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) auf ihrer Homepage veröffentlicht.

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