HomeFeuilletonSportAlpine Ski-WM: Bronze für ÖSV-Frauen in Team-Kombi

Alpine Ski-WM: Bronze für ÖSV-Frauen in Team-Kombi

Nach einmal Gold und dreimal Silber gibt es bei den 48. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften erstmals eine Brozenmedaille für Österreich: Katharina Truppe und Stephanie Venier landen in der Team-Kombination am Treppchen.

Saalbach-Hinterglemm. Bei der erstmals bei Alpinen Ski-Weltmeisterschaften ausgetragenen Team-Kombination, bei der die Zeiten einer Abfahrerin und einer Slalomläuferin addiert werden, gab es für Österreich die bereits fünfte Medaille der diesjährigen Titelkämpfe. Das Duo Stephanie Venier und Katharina Truppe sicherte sich als “Österreich 3” in einem spannenden Bewerb den dritten Platz, 53 Hundertstel hinter dem Team USA 1 mit der frischen Abfahrtsweltmeisterin Breezy Johnson und Topstar Mikaela Shiffrin. Silber ging an das ebenfalls äußerst prominente Team Schweiz 1 mit Lara Gut-Behrami und Wendy Holdener (+0,39 Sekunden)

Knapp an den Podesträngen vorbei fuhren Österreich 1 (Mirjam Puchner/Katharina Liensberger, 5. Platz, +0,69 Sekunden) sowie Österreich 2 (Cornelia Hütter/Katharina Huber, 6. Platz, +0,75 Sekunden). Österreich 4 (Christina Ager/Katharina Gallhuber) spielte keine Rolle beim Kampf um die vorderen Ränge und landete nur auf Platz 21.

Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier gewinnt somit also bereits ihre zweite WM-Medaille in Saalbach-Hinterglemm, Katharina Truppe hatte schon bei der WM 2019 Silber mit der Mannschaft gewonnen. In diesem Bewerb ist die 29-jährige Kärntnerin übrigens auch amtierende Olympiasiegerin.

Mit bislang fünf Mal Edelmetall ist der Österreichische Ski-Verband auf Kurs, denn als Zielsetzung wurden acht Medaillen ausgegeben – dies scheint in den verbliebenen fünf Rennen (Team-Kombi der Männer und vier Technikbewerbe) durchaus möglich. Um im Medaillenspiegel jedoch die Schweiz und die USA wieder einzuholen, müssten unter diesen Medaillen tunlichst goldene sein.

Und, ja: Alle vier österreichischen Slalomläuferinnen tragen den Vornamen Katharina.

Quelle: ORF

- Advertisment -spot_img
- Advertisment -spot_img

MEIST GELESEN