Die EU will zur Freude der Rüstungskonzerne weitere Waffen für die Ukraine kaufen. Allein Rheinmetall steigerte des Kurs der Aktie in den ersten sieben Wochen dieses Jahres um 47,5 Prozent, binnen Jahresfrist um 120 Prozent!
Wien/Brüssel. Während die eventuell kommende Bundesregierung aus ÖVP und SPÖ im stillen Kämmerlein berät, welche Grauslichkeiten die Bevölkerung zu erwarten hat, damit das Budget gemäß EU-Kriterien saniert wird, spielt Geld keine Rolle, wenn es um Rüstungsausgaben für die Ukraine geht.
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, ein ganz besondere Russland-Hasserin und Kriegshetzerin will „kurzfristig“ 6 Milliarden Euro von den Mitgliedsstaaten. Vorgesehen sind 3,5 Milliarden Euro für 1,5 Millionen Artilleriegeschosse, 500 Millionen Euro für Flugabwehrsysteme und zwei Milliarden Euro für Ausrüstung und Ausbildung von zwei ukrainischen Brigaden. FriedensverhandlungenAm Rande der Münchner Sicherheitskonferenz sprach die deutsche Noch-Außenministerin Annalena Baerbock gar von einem Finanzierungsbedarf von 700 Milliarden Euro. Nach ihren Worten soll darüber aber erst nach der deutschen Bundestagswahl am kommenden Sonntag gesprochen werden.
Allein die 6 Milliarden, die Kajas will würden, wenn der normale Schlüssel der Beiträge der Mitgliedsländer herangezogen wird, Österreich 120 Millionen Euro kosten. Die Regierung spielt bei den Waffenfinanzierungen immer mit einem Trick. Nachdem der Schein eines neutralen Landes noch irgendwie gewahrt werden muss, dürfen Mittel aus Österreich nur für „nicht-letale“ Ausrüstung verwendet werden. In Zeiten von Sparpaketen, die zu Lasten des Großteils der Bevölkerung gehen werden, noch mehr Geld in die Kriegsfinanzierung zu stecken, ist einfach nur zynisch.
Während die USA und Russland beginnen, über Frieden zu sprechen, geht es der EU um die Fortsetziung des Krieges. Die Rüstungskonzerne und deren Aktionäre werden zufrieden sein. Die Aktien des deutschen Waffenherstellers Rheinmetall zum Beispiel stiegen binnen der letzten 12 Monate um 120%, allein in den ersten sieben Wochen dieses Jahres um 47,5 Prozent!
Quelle: MSN/Stock World