HomeInternationalesSelenskyj verkauft Trump heiße Luft

Selenskyj verkauft Trump heiße Luft

Die Ukraine will dem US-Präsidenten verkaufen, was sie nicht hat. Denn der Großteil der wertvollen Bodenschätze ist entweder bereits in den Händen der Russischen Föderation oder noch nicht erschlossen.

Washington/Kiew. Füttert die Öffentlichkeit täglich mit Unsinn, das dürfte zum Leitmotiv sowohl des ukrainischen wie des US-amerikanischen Präsidenten gehören. In diese Kategorie ist auch die jüngst geäußerte Idee von Donald Trump zu zählen, dass die Ukraine mit Seltenen Erden, die sie übrigens nur in geringen Mengen hat, für die Waffenlieferungen der USA zahlen soll. Der US-Präsident meint übrigens sicher die Liste an kritische Rohstoffen, die die USA benötigen und nicht den wissenschaftlichen Begriff „Seltene Erden“.

Diesen Floh hat ihm Selenskyj ins Ohr gesetzt, der einen entsprechenden Vertrag über die Ausbeutung der ukrainischen Bodenschätze durch die USA mit Präsident Joe Biden bereits unterschriftsreif vorliegen hatte, ihn jedoch nicht unterzeichnete. Das Ziel war klar: den „Dealmaker“ Trump damit zu ködern. Dieser weiss offenbar nicht viel über die Ukraine, denn die wichtigtsten Lithiumvorkommen etwa sind im Donbass und bereits im Besitz der Russischen Föderation. Fachleute bezweifeln auch, ob es rentabel ist, ukrainisches Lithium zu erschliessen, die Anfangsinvestitionen werden auf eine Milliarde Euro geschätzt, und niemand wird eine solche Investition tätigen, solange nicht Frieden und Stabilität im Land herrschen. Der Einfachheit halber hat das ukrainischen Ministerium für Umweltschutz und natürliche Ressourcen alle im Land vorkommenden Bodenschätze für potentielle Investoren aufgelistet. Selenskyj – seit Mai vergangenen Jahres schon mit fraglicher Legitimation im Amt, da seine Amtszeit abgelaufen ist, will also also auch verkaufen, was unter der Erde der Ukraine liegt, nachdem oberhalb der Erde schon ein riesiger Ausverkauf ans Auslandskapital im Gange ist. Gegenwärtig aber – so die Fachleute – kann die Ukraine kaum etwas liefern, was die USA gerne hätten, weil die Bodenschätze größtenteils entweder schon in der Hand Russlands oder noch nicht erschlossen sind.

Quelle: InoSMI/Strana

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