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Home Feuilleton

„Die Wahrheit ist konkret“ 

Zum Gedenken an Papst Franziskus

7. Mai 2025
in Feuilleton
„Die Wahrheit ist konkret“ 

Gastbeitrag von Gerhard Oberkofler, geb. 1941, Dr. phil., Universitätsprofessor i. R. für Geschichte an der Universität Innsbruck.

„Israel greift aus der Luft, vom Boden und vom Meer aus dicht besiedelte zivile Gebiete im Gazastreifen an – Lager für Flüchtlinge und Vertriebene, wackelige Gebäude, die noch als Unterkünfte dienen, wie Krankenhäuser und UNWRA-Schulen. Der Sprecher der israelischen Armee mag von einer „sicheren Zone“ sprechen, aber in Gaza hat noch niemand von diesem Begriff gehört. […] Die Hoffnungen, die die BewohnerInnen des Gazastreifens einst in alle möglichen abstrakten Instanzen setzten – die internationale Gemeinschaft, das internationale Recht, den internationalen Gerichtshof, die arabische und islamische Welt – haben sich als falsch erwiesen“ (Jack Khoury, Haaretz, 18.04.2025).[1]

Zum Jahrestag des mit Gewalt verbundenen Ausbruchs der Hamas aus dem von Israel abgeriegelten, erniedrigten und mit gezielten Tötungen beherrschten, vom palästinensischen Volk besiedelten Gazastreifen schreibt Papst Franziskus am 7. Oktober 2024 an die Katholiken im Nahen Osten, dass er jeden Tag in seinen Gedanken und Gebeten bei ihnen sei.[2] Heute aber habe er „alle eingeladen, einen Tag des Gebets und des Fastens zu begehen. Gebet und Fasten sind die Waffen der Liebe, die die Geschichte verändern, die Waffen, die unseren einzigen wahren Feind besiegen: den Geist des Bösens, der Krieg schürt, weil er >Mörder von Anfang an< ist, >ein Lügner und der Vater der Lüge< (Joh 8, 44)“. Der Evangelist Johannes hat nach biblischer Überlieferung die Nachkommen des als Ahnherr Israels geltenden Abraham mit den Worten konfrontiert: „Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht imstande seid, mein Wort zu hören. Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit, denn es ist keine Wahrheit in ihm“.[3] Von deutschen und österreichischen kriegstüchtigen katholischen Theologen wurde diese von Papst Franziskus zitierte Bibelstelle als nachträgliche Legitimation von Pogromen gegen Juden umgedeutet.[4] Der seit 13. März 2013 amtierende Papst Franziskus dachte zuallererst als Mensch und das in der gefühlten Nachfolge von Jesus von Nazareth, der, was oft vergessen wird, Jude war und 30 n. u. Z. am Kreuz hingerichtet wurde, weil ihn die religiösen Autoritäten des Judentums in Jerusalem wegen seines Anspruchs, Gottes Sohn zu sein, der römischen Statthalterschaft ausgeliefert haben. 

Jorge Mario Bergoglio (geb. 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, gest. am 21. April 2025 in Rom), in Buenos Aires in einer italienischen Migrantenfamilie aufgewachsen,[5] hat sich als Papst den Namen in Anlehnung an Franz von Assisi (1181/82–1226) gegeben. Dieser, aus reichem Haus stammend, hat das Ideal der Armut gepredigt und gelebt, was die erste Negation der kapitalistischen Ordnung aus christlichem Glauben heraus war. Bergoglio ist am 11. März 1958 in seiner Heimatstadt dem Jesuitenorden beigetreten. Dieser hat ihn wegen der dort gepflegten disziplinierten Schulung in der Handhabung des intellektuellen Instruments der Unterscheidung besonders angezogen. Am 13. Dezember 1969 zum Priester geweiht und am 31. Juli 1973 zum Provinzoberen des Jesuitenordens für Argentinien ernannt, erlebte Bergoglio SJ durch die Ergebnisse der Generalversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe (24. August – 6. September 1968) in Medellín mit ihrer „Option für die Armen“ eine Aufbruchstimmung in der von Schuld beladenen lateinamerikanischen Kirche. Dennoch, die lateinamerikanische Befreiungstheologie, welche die imperialistische Gesellschaft mit ihrer terroristischen Unterdrückung der Massen von Armen durch wenige Reiche insgesamt in Frage gestellt hat und stellt, scheinen Bergoglio SJ für einen Dialog eher fremd geblieben zu sein. Trotz der historischen Erfahrungen lehnte er das Widerstandsrecht bis hin zur notwendig werdenden befreienden Gewaltanwendung ab. Der offenkundige Gegensatz von „Protest“, wie diesen der sich für den aktiven Kampf um den Frieden einsetzende, gesellschaftlich revolutionäre Daniel Berrigan SJ (1921–2016) gelebt hat,[6] und „Opium“ ist in der katholischen Kirche immer wieder deutlich.[7] Über sein Verhalten während der mörderischen argentinischen Militärdiktatur (1976–1983) hat Bergoglio SJ wenig und das nur selektiv erzählt, was zu Missverständnissen führen muss. Von seinen beiden Mitbrüdern Franz Jalics SJ (1927–2021) und Jolando Yorio (1932–2000) wusste er jedenfalls unmittelbar von den Folterungen durch das Militär.

Ein „Manifest“ für sein Pontifikat hat Papst Franziskus am 24. November 2013 veröffentlicht.[8] Diesem „Manifest“, dem vier Enzykliken folgten,[9] liegt die Initiative der fünften Bischofsversammlung von Lateinamerika und der Karibik in Aparecida (13. – 31. Mai 2007) zugrunde. An ihr hat Bergoglio SJ als Erzbischof von Buenos Aires autoritativ teilgenommen hat. Besonderes Augenmerk legte diese episkopale Versammlung auf Migranten und Opfer von Gewalt, auf Vertriebene und Flüchtlinge, auf die Opfer von Entführungen und Menschenhandel, auf die Verschwundenen, auf Menschen, die an HIV und anderen Pandemien erkrankt sind, auf Drogenabhängige und ältere Menschen, auf Mädchen und Jungen, die zu Opfern von Prostitution, Pornographie und Gewalt oder von Kinderarbeit werden, auf misshandelte Frauen, die gesellschaftlich ausgeschlossen und Opfer von Menschenhandel zu sexueller Ausbeutung sind, auf Menschen mit abweichenden Anlagen, auf die großen Gruppen von Frauen und Männern, die arbeitslos sind, auf alle, die ausgeschlossen sind, weil sie beruflich keinen Anschluss mehr finden, auf Menschen, die auf den Straßen der Großstädte leben, auf Indigene und Menschen afrikanischer Abstammung, auf Landlose und Minenarbeiter. Kreative „Sozialpastoral“ sollte diesen Menschen helfen.[10] Vorgelebt hat diese Orientierung der Erzbischof von San Salvador Óscar Romero (1917–1980), der am 24. März 1980 wegen seiner offenen Parteilichkeit für die Armen und Unterdrückten im Auftrag der herrschenden, mit dem CIA kollaborierenden Reichen ermordet worden ist.[11] Seine „Heiligsprechung“ am 14. Oktober 2018 unter Papst Franziskus ist für Jon Sobrino SJ (*1938) wichtig, aber insoferne nur „akzidentiell“, weil die Substanz „der wirkliche Bischof Romero“ ist, „seine vollkommene Hingabe an die Armen und Opfer dieser Welt“.[12] Bei dem von Terrorismus begleiteten Begräbnis von Romero war einer der Sargträger Ignacio Ellacuría SJ (1930–1989), der am 16. November 1989 wegen seiner als Unterstützung der kommunistischen Freiheitsbewegung gedeuteten Hingabe für eine Kirche der Armen und Opfer mit fünf Mitbrüdern vom salvadorianischen Militär ermordet wurde.[13] Für Bergoglio SJ und die lateinamerikanische Bischofsversammlung stand fest, dass weder marxistische noch kapitalistische Systeme den Menschen einen Ausweg aus dem Massenelend vermitteln, weil sie sich von der „entscheidenden Wirklichkeit, die Gott ist“, abgetrennt haben. Das marxistische System habe zudem „dort, wo es zur Herrschaft gelangt war, nicht nur ein trauriges Erbe ökonomischer und ökologischer Zerstörungen, sondern auch eine schmerzliche geistige Zerstörung hinterlassen“.[14] Dieser dogmatisch religiöse Akzent war ein Überbleibsel der alten Vatikanideologie und überlagerte die Notwendigkeit, den internationalen Klassenkampf mit seinen immensen Problemen realistisch einzuschätzen.[15] Wenn Papst Franziskus von der „Tyrannei des Götzen Geld“ spricht, erinnert er an die Verjagung der Geldwechsler aus dem Tempel durch Jesus.[16] Was bleibt, ist aber zum Beispiel das riesige Rüstungsinvestitionsprogramm von 800 Milliarden Euro der imperialistischen, von abendländischen Werten fabulierenden Europäischen Union.

Jorge Bergoglio SJ ist kein gesellschaftlich revolutionärer Denker wie Karl Marx (1818–1883) einer war. Er hat nicht mitgewirkt und wollte auch nicht wie dieser mitwirken am Sturz der herrschenden kapitalistischen Gesellschaft mit ihren Institutionen, er hielt nichts von „der Befreiung des modernen Proletariats“, dem Karl Marx „das Bewusstsein seiner eigenen Lage und seiner Bedürfnisse, das Bewusstsein seiner Emanzipation gegeben hatte“.[17] Literatur war Bergoglio SJ sehr wichtig, als Papst Franziskus hat er am 4. August 2024 einen eigenen Brief „über die Bedeutung der Literatur in der Bildung“ verfasst.[18] In seiner Autobiographie „Hoffe“ zitiert er Bertolt Brecht (1898–1956) mit dessen Gedicht über den „Krieg, der kommen wird“: „Gab es Sieger und Besiegte. / Bei den Besiegten das niedere Volk / Hungerte. Bei den Siegern / Hungerte das niedere Volk auch/“.[19] Vielleicht konnte Bergoglio SJ in Buenos Aires 1967 die dortige lateinamerikanische Erstaufführung des Parabelstückes „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ des am Beginn seines marxistischen Weges stehenden Brecht mit der Musik von Kurt Weill (1900–1950) besuchen. Es handelt von Ausbeutung und kapitalistischer Scheindemokratie, wie sie Bergoglio SJ in Argentinien erlebt hat. „Die Wahrheit ist konkret“ sagt Bertolt Brecht und auf diesem Hintergrund müssen auch die religiösen Verkündigungen von Papst Franziskus beurteilt werden. 

Marxisten und das Christentum des unbequemen Papstes Franziskus verbindet die gemeinsame Zielsetzung, eine Welt ohne Arme und ohne Kriege zu gestalten. Inmitten eines Weltkrieges, von dem im Heute Papst Franziskus spricht, hat Wladimir I. Lenin (1970–1924) auf dem zweiten gesamtrussischen Kongress der Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten am 26. Oktober 1917 eine Rede über den Frieden gehalten: „Die Frage des Friedens ist die aktuellste, die alle bewegende Frage der Gegenwart“. Lenin hat „allen Regierung und Völkern aller kriegführenden Länder“ vorgeschlagen, „sofort einen Waffenstillstand abzuschließen“, und zwar „unter Teilnahme von ausnahmslos allen Völkerschaften oder Nationen, die in den Krieg hineingezogen oder hineingezwungen wurden“.[20] Albert Einstein (1879–1955), der sich selbst für den Weltfrieden immer wieder engagierte,[21] hat 1929 zum Todestag von Lenin (21. Januar 1924) geschrieben: „Ich verehre in Lenin einen Mann, der seine ganze Kraft unter völliger Aufopferung seiner Person für die Realisierung sozialer Gerechtigkeit eingesetzt hat. Aber eines ist sicher: Männer wie er sind die Hüter und Erneuerer des Gewissens der Menschheit“.[22] 1932 hat Einstein nochmals unterstrichen, dass er vieles nicht billige, „was in Russland geschieht, noch weniger aber die Methoden, mit denen man versucht, den einzig ernsthaften Versuch der Schaffung einer vernünftigen und gerechten wirtschaftlichen Organisation mit Gewalt zu unterdrücken.“[23] In seinem erstmals in Paris im März 1933 dreisprachig vom Internationalen Institut für geistige Zusammenarbeit (Völkerbund) veröffentlichten Briefwechsel mit Sigmund Freud (1856–1939) über die Frage „Warum Krieg?“ hat Einstein über „eine tiefe Sehnsucht nach dem großen Ziel der inneren und äußeren Befreiung des Menschen vom Krieg“ gesprochen, und dass darüber Einigkeit von Jesus Christus bis Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) und Immanuel Kant (1724–1804) herrscht, aber dass es scheint, „wie wenn dieses für das Schicksal der Nationen maßgebende Gebiet unentrinnbar der Hemmungslosigkeit und Verantwortungslosigkeit der politischen Machthaber überantwortet sein müsste“.[24] Auch Sigmund Freud hat unter Bezugnahme auf den Marxismus im bolschewistischen Russland den Versuch gesehen, „dass eine neue Gesellschaftsordnung nicht nur die materielle Not der Massen verbannt, sondern auch die kulturellen Ansprüche des Einzelnen erhört“.[25] Möge Papst Franziskus wenigstens in der Katholischen Weltkirche mit seinem offensiven Einsatz für die Armen und für den Frieden Resonanz und Nachfolge finden! 


[1] Aussendung von Martha Tonsern von der Palästinamission in Wien vom 25. April 2025.

[2] Schreiben des Heiligen Vaters an die Katholiken im Nahen Osten (7. Oktober 2024) | Franziskus

[3] Johannes 8, 43 und 44. Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. Katholische Bibelanstalt Stuttgart 12. A. 2015, S. 1194. 

[4] Z. B. Jan-Heiner Tück: Der Lapsus des Papstes. Internationale Katholische Zeitschrift Communio: https://​www​.herder​.de/​c​o​m​m​u​n​i​o​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​i​n​-​e​i​n​e​m​-​b​r​i​e​f​-​a​n​-​d​i​e​-​k​a​t​h​o​l​i​k​e​n​-​d​e​s​-​n​a​h​e​n​-​o​s​t​e​n​s​-​z​i​t​i​e​r​t​-​f​r​a​n​z​i​s​k​u​s​-​e​i​n​e​n​-​b​i​b​e​l​v​e​r​s​-​d​e​r​-​d​i​e​-​j​u​d​e​n​-​a​l​s​-​k​i​n​d​e​r​-​d​e​s​-​s​a​t​a​n​s​-​b​e​z​e​i​c​h​n​e​t​-​d​e​r​-​f​a​t​a​l​e​-​l​a​p​s​u​s​-​d​e​s​-​p​a​p​s​tes/

[5] Papst Franziskus: Hoffe. Die Autobiografie. Aus dem Italienischen von Elisabeth Liebl. Kösel Verlag München 2025; dazu Martin Maier: Mit Papst Franziskus Kirche und Welt erneuern. Echter Verlag Würzburg 2024; vgl. auch Gerhard Oberkofler: »Sunt lacrimae rerum …«: Die Linke Kommunistische Plattform

[6] Vgl. Gerhard Oberkofler: Friedensbewegung und Befreiungstheologie. Marxistische Fragmente zum Gedenken an den Friedenskämpfer Daniel Berrigan SJ (1921–2016). trafo Verlag Berlin 2016., 

[7] Vgl. Gerhard Oberkofler: Geben befreiungstheologische Positionen von Papst Franziskus zur Hoffnung Anlass? trafo Verlag Berlin 2018

[8] „Evangelii Gaudium“: Apostolisches Schreiben über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute (24. November 2013) | Franziskus

[9] Lumen fidei vom 29. Juni 2013, Laudato si‘ vom 24. Mai 2015, Fratelli tutti vom 3. Oktober 2020 und Dilexit nos vom 24. Oktober 2024. 

[10] Aparecida 2007. Schlussdokument der 5. Generalversammlungdes Episkopats von Lateinamerika undder Karibik (Stimmen der Weltkirche Nr. 41, Bonn 2007)

[11] Martin Maier SJ: Oscar Romero. Prophet einer Kirche der Armen. Herder Verlag Freiburg / Basel / Wien 2015; Oscar A. Romero: Nicht schweigen. Vom Handlanger der Macht zum Anwalt der Armen. Texte in deutscher Erstausgabe. Hg. von Jesús Delgado. Mit einem Vorwort von Vincenzo Paglia. Aus dem Spanischen und Italienischen von Gabriele Stein. Camino Verlag Stuttgart 2015. 

[12] Jon Sobrino SJ: Bischof Romero: Mensch, Christ und Erzbischof im besten Sinne. Concilium 55 (2019), Heft 3, S. 355–362.

[13] Jon Sobrino SJ: Der Preis der Gerechtigkeit. Briefe an einen ermordeten Freund (= Ignatianische Impulse 25). Echter Verlag 2007.

[14] Wie A. 9.

[15] Vgl. Gerhard Oberkofler: Vatikanideologie und Marxismus. Texte über Aspekte einer historischen Konfrontation. StudienVerlag Innsbruck / Wien / Bozen 2017.

[16] Papst Franziskus: Für eine Wirtschaft, die nicht tötet. Wir brauchen und wir wollen Veränderung. Mit einer Einführung von Thomas Seiterich. Camino Verlag Stuttgart 2015, S. 61. 

[17] Friedrich Engels: Das Begräbnis von Karl Marx. MEW 19 (1973), S. 335–339, hier S. 336.

[18] https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024–08/papst-franziskus-brief-lekture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html

[19] Papst Franziskus: Hoffe. Die Autobiografie, S. 47; Die Gedichte von Bertolt Brecht in einem Band. Suhrkamp Frankfurt a. M. 6 A. 1990, S. 637. 

[20] Lenin, Werke 26 (1974), S. 239–243 (Rede über den Frieden); vgl. auch W. I. Lenin: Über die friedliche Koexistenz. Dietz Verlag Berlin 1965.

[21] Vgl. Albert Einstein: Über den Frieden oder Weltuntergang? Hg. von Otto Nathan und Heinz Norden. Vorwort von Bertrand Russell. Übersetzung der englischen und französischen Originale von Will Schaber. Melzer Verlag Neu Isenburg 2004.

[22] Gelegentliches von Albert Einstein. Zum Fünfzigsten Geburtstag 14. März 1929 dargebracht von der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches. Gedruckt von Aldus Druck, Berlin, in einmaliger Auflage von 800 Exemplaren als Privatdruck für die Mitglieder der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches auf Veranlassung einiger Freunde der Gesellschaft. Erschienen im März 1929. Zitiert von Siegfried Grundmann: Einsteins Akte. Einsteins Jahre in Deutschland aus der Sicht der deutschen Politik. Springer Verlag Berlin / Heidelberg / New York 1998, S. 331. 

[23] Einstein, Über den Frieden, S. 220 f.

[24] Einstein, Über den Frieden, S. 203.

[25] Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Über eine Weltanschauung. 1933. In: Sigmund Freud: Studienausgabe, Bd. 1, S. Fischer Verlag Frankfurt a. M. 2000, S. 603–608. Hier zitiert nach Wolfgang Beutin / Hermann Klenner / Eckart Spoo (Hg.): Lob des Kommunismus. Alte und neue Weckrufe für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen. Ossietzky Verlag Hannover 2013, S. 156. 

Bildquelle: Christoph Wagener, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

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