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10. Kongress der Komitees zur Verteidigung der Revolution: Kubas Zukunft in den Händen der Revolutionäre

Havanna. In einer bewegenden Abschlusszeremonie des 10. Kongresses der Komitees zur Verteidigung der Revolution (CDR) betonte Kubas Erster Sekretär der Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, die entscheidende Rolle der Massenorganisationen in der Fortsetzung der kubanischen Revolution. Der Kongress, der parallel zum 63. Jahrestag der Gründung der CDR stattfand, bot einen Einblick in die Zukunft der Bewegung und erörterte Schlüsselthemen, die die kubanische Gesellschaft prägen.

Der kubanische Präsident würdigte die historische Bedeutung der CDR, die in einer denkwürdigen Nacht im September 1960 von Fidel Castro gegründet wurde. Er betonte die Unverzichtbarkeit und Unauflöslichkeit der CDR in Bezug auf die kubanische Revolution und versicherte, dass dies auch in Zukunft so bleiben werde.

Der Kongress umfasste die Präsentation von Stellungnahmen aus drei Arbeitskommissionen, die die Arbeit der CDR in den letzten fünf Jahren analysierten. Dabei wurden wichtige Themen wie die Wiederbelebung der Organisation, politisch-ideologische Arbeit, die Einbindung junger Menschen und die Unterstützung von wirtschaftlich bedeutenden Aufgaben wie der Nahrungsmittelproduktion und Energieeinsparung diskutiert.

Ein Höhepunkt des Kongresses war die Bekanntgabe der neuen nationalen Führung der CDR, angeführt von Gerardo Hernández Nordelo, einem Held der Republik Kuba und Mitglied des Zentralkomitees der Partei und des Staatsrates. Miguel Díaz-Canel lobte Hernández Nordelo für seinen herausragenden Beitrag zur Organisation und betonte sein Ansehen.

Die Provinz Granma wurde als nationaler Vorreiter in der CDR-Arbeit ausgezeichnet, während Santiago de Cuba und Pinar del Río für ihre herausragenden Bemühungen hervorgehoben wurden.

Ein besonders emotionaler Moment war die Verleihung des Barrio-Preises an den Kommandeur der Rebellenarmee, José Ramón Machado Ventura, als Anerkennung für seine lebenslange Hingabe an die Revolution.

Mit dem Abschluss des 10. Kongresses beginnt eine neue Arbeitsphase, in der eine der Hauptaufgaben darin bestehe, die auf dem Kongress diskutierten Ideen an die Basis zu tragen und in die Tat umzusetzen. Der Nationale Koordinator der CDR betonte die Wichtigkeit, sicherzustellen, dass die erarbeiteten Lösungen nicht nur auf dem Papier bleiben dürften.

Zusätzlich zu den nationalen Angelegenheiten der CDR plant die Organisation eine internationale Solidaritätsveranstaltung in Havanna, die die Unterstützung für Kuba weltweit stärken soll.

Der 10. Kongress der CDR war nicht nur ein Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch ein Blick in eine vielversprechende Zukunft, in der die CDR weiterhin eine Schlüsselrolle in der kubanischen Revolution spielen soll.

Quelle: Granma

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