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Continental baut tausende Stellen in Forschung und Entwicklung ab

Continental streicht bis Ende 2026 3.000 Stellen in der Forschung und Entwicklung, zusätzlich zu den bereits angekündigten 7.000 Entlassungen, um die Kosten zu senken. Besonders betroffen sind Standorte in der BRD, darunter Babenhausen, Frankfurt und die Tochtergesellschaften Elektrobit und Continental Engineering Services.

Hannover. Die Automobilsparte von Continental plant, bis Ende 2026 3.000 Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung abzubauen, teilte das Unternehmen diese Woche mit. Diese Maßnahme kommt zusätzlich zu den bereits angekündigten 7.000 Stellenstreichungen, die Teil eines seit über einem Jahr laufenden Restrukturierungsprogramms sind.

Continental strebt zudem an, das Verhältnis der F&E‑Ausgaben auf unter zehn Prozent bis 2027 zu senken, fügte das Unternehmen hinzu. Weniger als die Hälfte der Stellenstreichungen wird in der BRD erfolgen. Besonders betroffen sind die Standorte Babenhausen und Frankfurt, wo ein Abbau von zwölf Prozent bzw. fünf Prozent geplant ist. Weitere betroffene Standorte sind Ingolstadt, Regensburg und Schwalbach.

Zusätzliche Maßnahmen sind auch bei den Tochtergesellschaften Elektrobit und Continental Engineering Services vorgesehen, wo insgesamt 900 Stellen abgebaut werden sollen – davon 660 in der BRD.

Quelle: Reuters

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