HomeInternationalesErdbeben kostet viele Todesopfer

Erdbeben kostet viele Todesopfer

Mindestens 1.000 Menschen wurden bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 in abgelegenen, erdrutschgefährdeten Regionen im Osten Afghanistans getötet.

Kabul. Die Behörden in Afghanistan haben nach dem Erdbeben der Stärke 5,9 Schwierigkeiten, ein abgelegenes Gebiet zu erreichen. Das Gebiet ist stark vom Erdbeben betroffen, schlechte Kommunikationsverbindungen und das Fehlen geeigneter Straßen erschweren die Bergungsarbeiten und Informationsflüsse.

Berichten zufolge gruben sich Überlebende von Hand durch Dörfer, die durch das Erdbeben. Das Beben hatte sich am frühen Mittwoch in den trockenen Bergen etwa 160 km südöstlich von Kabul ereignet und die kleinen Siedlungen nahe der Grenze zu Pakistan wurden in Schutt und Asche gelegt.

Das Beben war das Tödlichste in Afghanistan seit 20 Jahren und nach offiziellen Angaben könnte die Zahl der Opfer noch steigen. Schätzungsweise 1.500 weitere Personen wurden verletzt.

WGB bringt Solidarität zum Ausdruck

Der Weltgewerkschaftsbund (WGB) bringt sein aufrichtiges Beileid und seine internationalistische Solidarität mit dem afghanischen Volk in einer Erklärung zum Ausdruck.

In der Erklärung von Mittwoch heißt es: „Den Angaben zufolge kamen mindestens 920 Menschen ums Leben, 600 wurden verletzt und es entstanden erhebliche Schäden. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Menschen und den Angehörigen der Opfer.

Es zeigt sich einmal mehr, dass die einfachen Menschen aufgrund der sehr schlechten Infrastruktur und des Fehlens effizienter Schutzmaßnahmen immer wieder schutzlos den Naturereignissen ausgeliefert sind. Die internationale klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung intensiviert ihre Kämpfe für angemessene Schutzmaßnahmen in allen Lebensbereichen der Menschen auf der ganzen Welt.“

Quelle: Al Jazeera News/WGB

- Advertisment -spot_img
- Advertisment -spot_img

MEIST GELESEN