HomePanoramaTeuerung bei billigen Lebensmitteln geht weiter

Teuerung bei billigen Lebensmitteln geht weiter

Wien. Am Einkaufszettel Zutaten für Kuchen wie Öl, Butter, Mehl, Zucker und Eier, Taschentücher für die Schnupfenzeit oder am Speiseplan Nudeln mit Tomaten? Bei den preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln hält der Preisschock an. So kostet etwa Sonnenblumenöl um 167 Prozent mehr als noch im September 2021, Weizenmehl ist um 111 Prozent teurer, Penne-Nudeln sind es um 91 Prozent und Kristallzucker weist eine Preissteigerung um 81 Prozent auf. Das zeigt der aktuelle AK-Preismonitor bei 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln in insgesamt sieben Geschäften.

Im Durchschnitt war zu vermerken: Der Warenkorb mit den 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln ist im Vergleich zwischen September 2021 und Dezember 2022 um fast 42 Prozent teurer geworden. Die günstigsten Produkte kosten bei allen sieben geprüften Supermärkten und Diskontern etwa gleich viel, seien es Tomaten, Mineralwasser, Cola-Getränke, Teebutter, Eier, Reis, Vollmilchschokolade, Penne, passierte Tomaten, Fischstäbchen oder Katzenfutter. Insgesamt kostet der Warenkorb in den erhobenen Supermärkten (Billa, Billa Plus, Spar, Interspar) jedoch um durchschnittlich fünf Prozent mehr als bei den Diskontern (Hofer, Lidl, Penny).

Quelle: APA-OTS

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