HomePolitikHungerstreik in sogenannter „Wartezone“

Hungerstreik in sogenannter „Wartezone“

Spielfeld/Steiermark. An der Bundesstraße zum Grenzübergang im steirischen Spielfeld sind 70 Geflüchtete in Zelten untergebracht. Rund 30, von den dort in Zelten lebenden Geflüchteten, sind jetzt in einen Hungerstreik getreten. Sie fordern die Verlegung in feste Quartiere noch vor Weihnachten. Unterstützt werden sie dabei von dem Verein Border Crossing.

Auflösung fragwürdig

Der Verein Border Crossing teilt mit, dass bereits seit mehreren Tagen niemand mehr aus den Zelten abgeholt wurde, um in einem festen Quartier untergebracht zu werden. Im Gegenteil sind neue Geflüchtete dazugekommen. Eine Auflösung des Zeltlagers erscheint vor diesem Hintergrund als fragwürdig.

Am gestrigen Mittwoch organisierten die rund 30 Geflüchteten gemeinsam mit dem Verein eine Kundgebung, um auf ihre Lage in den Zelten aufmerksame zu machen. Die Mehrheit von den dort untergebrachten Menschen kommt aus den Krisen- und Kriegsgebieten im Irak und in Syrien. Sie fordern sich Klarheit darüber ein, was mit ihnen geschehen wird und fordern eine Unterbringung in festen Quartieren.

Quelle: ORF

- Advertisment -spot_img
- Advertisment -spot_img

MEIST GELESEN