HomePolitikKärnten: COVID-Welle führt zu Notbetrieb an Schulen

Kärnten: COVID-Welle führt zu Notbetrieb an Schulen

Klagenfurt. In Kärnten kommt es seit zwei Wochen zu vermehrten Krankenständen. Der reguläre Schulbetrieb kann so nicht länger aufrechterhalten werden, vor allem an Volks- und Mittelschulen setzt die Bildungsdirektion in Koordination mit den örtlichen Schulleitern auf Klassenzusammenlegungen, Supplierstunden u.ä.

Die Krankenstandswelle trifft kleinere Schulen in ländlichen Gemeinden besonders stark. Aktuell ist jede zehnte Lehrkraft, rund 730 Pädagoginnen und Pädagogen, im Krankenstand. Verstärkt sollen auch sogenannte „Nichtlehrende“ eingesetzt werden. Nämlich Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen, Beratungslehrende sowie mobile Lehrende, wie der ORF vermeldet. Gleichzeitig gibt es keine adäquaten Lösungsansätze im Sinne der Beschäftigten an den Schulen, die den allgemeinen Lehrermangel und ausbleibende Investitionen in ländlichen Räumen bekämpfen würden. 

So fordert das Team Kärnten gemeinsam mit der FPÖ, dass die Ausbildungszeit verkürzt und zukünftige Lehrkräfte schneller an den Schulen eingesetzt werden. Kein Wort hingegen wird über die Arbeitsbelastung sowie die Lehr- und Lernbedingungen verloren.

Quelle: ORF

BILDQUELLEPixabay
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