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PdA-Sommerfest am Wiener Bennoplatz

Wien. Am vergangenen Samstag fand in der Josefstadt (8. Gemeindebezirk) das Sommerfest der Partei der Arbeit (PdA) und der Jugendfront statt, das seit 2019 langsam, aber sicher zur Tradition wird. Mitglieder und Aktivistinnen und Aktivisten aus Wien und Niederösterreich organisierten die Feierlichkeit am namensgebenden Bennoplatz, an dem auch das Wiener PdA-Lokal liegt.

Die Gäste wurden unter Mithilfe des Weinviertler PdA-Gemeinderates Armin Kollarik mit Grillspezialitäten und Getränken versorgt, die musikalische Untermalung kam von Chris Peterka, der klassische und eigene Arbeiterlieder zum Besten gab. Neben Kulinarik, Kultur und sportlichen Höchstleistungen beim Tischfußball standen rund um die im Park aufgestellten Heurigengarnituren nicht zuletzt politische Diskussion und Informationen im Mittelpunkt.

Die Eröffnungsrede und damit einen ersten Anstoß lieferte PdA-Vorsitzender Tibor Zenker. Er verwies auf die Tatsache, dass die gegenwärtige Teuerungswelle ein Ausdruck der kapitalistischen Ausbeutung und Profitmacherei ist: Das „spüren wir jeden Tag beim Einkauf im Supermarkt, an der Tankstelle, wenn die neue Strom- und Gasrechnung ins Haus flattert. Für viele Menschen ist die monatliche Miete eine finanzielle Herausforderung, und jetzt, in der beginnenden Urlaubszeit, müssen sich einige Familien gut überlegen, ob das Geld noch für Jesolo reicht. Der Krisenkapitalismus kommt uns teuer zu stehen, wir können ihn uns nicht leisten.“

Dies – aber etwa auch der imperialistische Krieg – „verlangt die eigenständige Positionierung, die Organisierung und den Kampf der internationalistischen, antimilitaristischen und revolutionären Arbeiterbewegung“. Zenker folgert daraus: „Umso wichtiger ist der Auf- und Ausbau unserer Partei, die auf dem Boden des revolutionären Klassenkampfes und des Marxismus-Leninismus steht. Nur auf diese Weise kommen wir den historischen Zielen, der Überwindung von Kapitalismus und Imperialismus und der Etablierung einer sozialistischen und schließlich klassenlosen Gesellschaft, näher.“

Im Namen der Jugendfront ergriff anschließend Moritz Pamminger das Wort und ging auf den Charakter der neuen Jugendstruktur der PdA ein, die im Herbst ihren ersten Bundeskongress abhalten wird: „Was wir benötigen, ist eine kommunistische Kampfeinheit für Jugendliche. Auf dem Fundament des wissenschaftlichen Sozialismus. Ohne unrealistische Reform-Illusionen zu schüren. Und als Frontorganisation der einzigen kommunistischen Partei in Österreich, der PdA. Eine Organisation, in der wir gemeinsam kämpfen können, für die Erreichung unserer Interessen, der Interessen der arbeitenden und lernenden Jugend. Das ist unser Ziel und daran werden wir arbeiten. Wir tragen diese Verantwortung gegenüber der gesamten Jugend in Österreich.“

Quelle: Partei der Arbeit/Partei der Arbeit

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