Hundert Jahre nach der historisch ersten Machtergreifung des Faschismus fassen wir Eckpunkte und Hintergründe dieser blutigen Periode italienischer Geschichte zusammen.
Vor hundert Jahren ereignete sich der faschistische Putsch in Rom. Er fand unter der Bezeichnung Marsch auf Rom im Zeitraum vom 27. bis 31. Oktober statt. Der sogenannte Marsch auf Rom ist zugleich auch die Geschichte der Etablierung des Faschismus in Italien, wenngleich dessen offene Terrorherrschaft erst später begann. Geschrieben wurde über den faschistischen Putsch viel, nur selten jedoch werden die Triebkräfte hinter dem Aufstieg des Faschismus beleuchtet und wer davon, abgesehen von der faschistischen Partei, profitierte. Und doch ist die Auseinandersetzung mit dem Thema, aus welchem Schoß das Monstrum kroch, das Italien noch bis tief hinein in den 2. Weltkrieg unterjochte, besonders wichtig. Denn davon hängen Strategie und Taktik des antifaschistischen Kampfes ab.
Die Financiers
Der Faschismus in Italien hatte, wie in jedem anderen Land auch, in welchem sich im vorigen Jahrhundert faschistische Regierungsformen konstituierten, Geldgeber und Unterstützer aus Bourgeoisie und (Monopol-)Kapital. Die riesige Propagandamaschinerie (Film, Rundfunk, Zeitungen, Plakate usw.), die Mussolini um sich herum aufbaute, musste ja irgendwie bezahlt und die Mitglieder bei Laune gehalten werden. Außerdem braucht es für terroristische Anschläge auch immer Geld für Waffen.
Schon seit den Wahlen im Mai 1921 wurden die Fasci di Combattimento von Großagrariern und Konzernen wie Agnelli, Benedetti, Benni, Conti, Donegani und Pirelli kräftig finanziell unterstützt und ausgehalten. Auch mit Papst Pius XI. gab es Unterredungen und dieser unterstützte alsbald Mussolinis Großmachtansprüche. Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri erließ während des Marsches auf Rom sogar ein Rundschreiben an die Bischöfe, um sie an ihre Pflicht zur „Neutralität“ in politischen Auseinandersetzungen zu erinnern, was eine direkte Unterstützung der faschistischen Umsturzkräfte darstellte.
Ein Nationaler Block von bürgerlichen Kräften unter Beteiligung der Faschisten zog als Ergebnis der Maiwahlen ins Parlament ein. Aber nur 36 von insgesamt 265 Mandaten konnten die Faschisten für sich gewinnen.
Hilfe aus Großbritannien
Im Vorfeld des Jahrestages des Marsches auf Rom untersuchten der Historiker Mario José Cereghino und der Journalist Giovanni Fasanella in ihrem Buch, Nero di Londra, das vor kurzem veröffentlicht wurde, die Mitschuld Großbritanniens an der Entstehung und Festigung des Faschismus in Italien. Hierzu wurden freigegebene Akten aus britischen Archiven untersucht.
Benito Mussolini wurde demnach im Jahr 1917 noch als junger Journalist vom britischen MI5 angeworben, um mit seinen Artikeln und Schlägertrupps zur Unterdrückung der Anti-Kriegsbewegung in Italien beizutragen. Auch Clara Zetkin macht in ihrem Bericht auf dem Erweiterten Plenum des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale im Juni 1923 auf den Umstand aufmerksam, dass Mussolini Ententegeld bezog:
„Mussolini war im Herbst 1914 Renegat des pazifistischen Sozialismus und mit der Losung: ‚Krieg oder Republik‘ fanatischster Kriegstreiber geworden. In einem mit Ententegeld gegründeten Tageblatt, Popolo d’Italia, hatte er dem schaffenden Volk als Frucht des Krieges das Himmelreich auf Erden versprochen.“
Der Betrag, den Mussolini damals erhielt, war beträchtlich: 100 Pfund pro Woche (nach heutigen Maßstäben etwa 6.000 Pfund). Die Zahlungen Mussolinis wurden von Sir Samuel Hoare, einem Abgeordneten und MI5-Mann in Rom, genehmigt, der damals einen Stab von 100 britischen Geheimdienstlern in Italien leitete. Der Historiker Peter Martland setzte diesen hohen Betrag in den größeren Zusammenhang der Kriegsausgaben:
„Das Letzte, was Großbritannien wollte, waren Streiks für den Frieden, die die Fabriken in Mailand zum Stillstand brachten. Es war viel Geld für einen Mann, der damals Journalist war, aber im Vergleich zu den 4 Millionen Pfund, die Großbritannien jeden Tag für den Krieg ausgab, war es nur Kleingeld“, so Martland.
Ziel war es, vor dem Ende des Ersten Weltkriegs die Kriegsbereitschaft Italiens zu sichern und die Mobilisierung der Arbeiterklasse zu unterdrücken, die von den meisten europäischen Regierungen als gemeinsame Bedrohung angesehen wurde. Nach dem Krieg verband Großbritannien seinen Wunsch nach einer handhabbaren mit einer antikommunistischen Regierung in Italien. Winston Churchill, den man später nur zu oft fälschlicherweise für seinen Kampf gegen den Hitlerfaschismus pries, gab folgenden Kommentar über den Aufstieg des Faschismus ab:
„Wäre ich ein Italiener gewesen, wäre ich sicher mit euch in eurem triumphalen Kampf gegen die bestialischen Begierden und Leidenschaften des Leninismus voll und ganz einverstanden gewesen. […] [Italien] hat das notwendige Gegenmittel für das russische Gift geliefert. In Zukunft wird keine große Nation ohne ein entscheidendes Mittel zum Schutz gegen das Krebsgeschwür des Bolschewismus sein.“
Dennoch muss betont werden, dass trotz dieser britischen Unterstützung die Hauptschuld am italienischen Faschismus das italienische Kapital selbst trägt, das in Form der Confindustria, der Confagricoltura, des Bankenverbandes und der Unternehmen mit aller Härte und Hartnäckigkeit den Faschismus gegen den Willen der Massen durchgesetzt hat. Es ist stets das Kapital des eigenen Landes, das am meisten von einer faschistischen Gewaltherrschaft profitiert, denn sie ist, wie es Dimitroff bekanntermaßen formuliert hat, die „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Trügerische Theorien über einen sogenannten Faschismusexport sind also am Beispiel Italiens fehl am Platz.
Die Nationale Faschistische Partei
Im November 1921 formierte Mussolini aus den nicht ganz so fest zusammenhängenden Fasci di Combattimento die Nationale Faschistische Partei (Partito Nazionale Fascista – PNF). Aus den Anfängen von 1919, in denen immerhin 30.000 Anhänger gezählt wurden, hatte sich eine weitaus größere Partei entwickelt, die aus nunmehr 300.000 bis 320.000 Mitgliedern bestand.
Diese Mitglieder hatten sich aus unterschiedlichen Gründen der Partei angenähert. Sozialdemokraten, die den wahren Charakter dieser Partei nicht sofort erkannten, und Sozialdemokraten, die in ihrer Zeit im Partito Socialista Italiano (PSI) immer schon auf chauvinistischen Positionen standen, waren dort auch aktiv. Viele gingen der sozialen und revolutionären Demagogie des Faschismus auf den Leim. Versprochen wurde den Menschen, die ein Ohr dafür hatten, die tatsächliche Revolution gegen die Bourgeoisie, die ihnen der PSI mit seinem genuin sozialdemokratischen Zaudern nicht gebracht hatte. Um Jugendliche für sich zu gewinnen, ging man auch so weit, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht für sich zu vereinnahmen, wie etwa im zeitnah erschienenen Roman Il garofano rosso (1948) von Elio Vittorini eindrücklich beschrieben wird. Anderen gegenüber war man ehrlicher: Den Kapitalisten versprach man, dass die Eigentumsverhältnisse unangetastet bleiben und die organisierte Arbeiterbewegung zerschlagen werden würde. Die Anhängerschaft des Duce setzte sich anfangs v.a. aus kleinbürgerlichen Schichten zusammen.
Clara Zetkin geht auf diesen Vorgang des Wähler- und Anhängerwechsels von der Sozialdemokratie hin zum Faschismus in ihrem Bericht von 1923 näher ein und zeigt auf, inwiefern Reformismus und Opportunismus dabei eine Rolle gespielt haben:
„Der Faschismus hat noch eine andere Wurzel: Es ist das Stocken, der schleppende Gang der Weltrevolution infolge des Verrates der reformistischen Führer der Arbeiterbewegung. Ein großer Teil der proletarisierten oder von der Proletarisierung bedrohten klein- und mittelbürgerlichen Schichten, der Beamten, bürgerlichen Intellektuellen hatte die Kriegspsychologie durch eine gewisse Sympathie für den reformistischen Sozialismus ersetzt. Sie erhofften vom reformistischen Sozialismus dank der ‚Demokratie‘ eine Weltwende. Diese Erwartungen sind bitter enttäuscht worden. Die Reformsozialisten treiben eine sanfte Koalitionspolitik, deren Kosten zusammen mit den Proletariern und Angestellten die Beamten, Intellektuellen, Klein- und Mittelbürger jeder Art zahlen. Diese Schichten entbehren im allgemeinen der theoretischen, geschichtlichen, politischen Schulung. Ihre Sympathie für den Reformsozialismus war nicht tief verwurzelt. So kam es, daß sie nicht bloß den Glauben an die reformistischen Führer verloren, sondern an den Sozialismus selbst.“
Einblicke in die Arbeit des Partito Comunista d’Italia
Aus den Debatten und Kämpfen innerhalb der italienischen Sozialdemokratie und in Auseinandersetzung mit dem Opportunismus und Reformismus hatte sich im Januar 1921 die Kommunistische Partei Italiens (Partito Comunista d’Italia – PCdI) unter der Führung Antonio Gramscis formiert. Sie war also noch eine sehr junge Partei, die sich noch nicht stark in der Arbeiterklasse Italiens verankert hatte. Obwohl sie de jure noch nicht illegalisiert worden war, wurde sie und zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten de facto immer mehr in die Illegalität getrieben. Parteisitzungen konnten nur unter strenger Geheimhaltung durchgeführt werden – Repressalien drohten ihr einerseits vom italienischen Staat in Form von Polizeirazzien, andererseits eben von den Squadristi Mussolinis, die für ihre Handgreiflichkeiten, Zerstörungen und Morde nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Der faschistische Terror wurde, schon vor dem Marsch auf Rom, in der Emilia-Romagna, in der Polesine, in den Abruzzen, Apulien, Sardinien und Friaul-Julisch Venetien losgetreten. Ein Wunder also, dass die KPI unter diesen Umständen überhaupt an den Wahlen teilnehmen konnte. In diesem Kontext ist es als Erfolg zu betrachten, dass sie in 27 von 40 Wahlkreisen antreten und bei den Wahlen im Mai 1921 304.719 Stimmen sammeln konnte.
Ende 1921 verfügte die KPI über 1.400 Sektionen und 42.956 Mitglieder. In der Selbstkritik der Partei stand diese Periode ihrer Geschichte oft im Fokus. Vor ihrer Bolschewisierung durch den marxistisch-leninistischen Kern der Partei verschanzte sie sich zu oft hinter den sektiererischen Positionen Amadeo Bordigas, wodurch die Einheitsfront mit beispielsweise den Arditi del Popolo nicht zustandekam. Auch wurden der Aufstieg des Faschismus und die Möglichkeit des Putsches von großen Teilen der KPI und des PSI unterschätzt.
Der Marsch auf Rom
Nach einigen Vorbereitungen und einem Kongress in Neapel, auf dem der sogenannte Marsch auf Rom beschlossen wurde, setzte Mussolini und der PNF ihren Plan in die Tat um. Als Generalprobe fungierte der Marsch auf Bozen am 1. und 2. Oktober 1922. 40.000 Faschisten hatten sich in Rom ohne Mussolini eingefunden. Dieser war sicherheitshalber in Mailand geblieben, um im Falle eines Scheiterns der Operation in die Schweiz fliehen zu können.
Zuvor wurden Verwaltungsgebäude und Polizeidienststellen von den Faschisten besetzt, um sich Waffen und Munition für ihre Unternehmung sichern zu können. Die staatlichen Waffenlager blieben ihnen aber zum Großteil verwehrt – nur in manchen Orten im Veneto und in Friaul glückte die Übernahme. Ministerpräsident Luigi Facta wurde vom in Rom stationierten Militärkommandanten Emanuele Pugliese dazu gedrängt, den Notstand auszurufen. Aber Facta zögerte zu lange.
Erst in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober wurde das Kabinett einberufen. Man beschloss, den Belagerungszustand auszurufen und setzte auch ein Notstandsdekret auf, das den Einsatz der italienischen Armee gegen die Faschisten ermöglicht hätte. Doch das Dekret bedurfte noch der Unterschrift des Königs Viktor Emanuel III. Dieser stellte sich auf Anraten seiner Berater quer, und die Confindustria forderte sowieso, Mussolini zum Regierungschef zu ernennen. Auch Marschall Armando Diaz war ihm moralisch keine Stütze. Beide fürchteten sich vor den Meldungen einer riesigen Armee, die unaufhaltsam vor den Toren Roms stünde.
In Wahrheit wurden die Nachrichten und Schreckensmeldungen aufgebauscht. Aus heutiger Sicht weiß man, dass die schlecht ausgerüstete und ungeordnete Faschistenarmee einem Angriff durch die reguläre Armee nicht standgehalten hätte. Man ließ die Faschisten wieder einmal gewähren, so wie man es zuvor schon häufig getan hatte, als sie Streiks und Fabrikbesetzungen anstelle der Polizeikräfte niederschlugen und Gewerkschafts- und Parteihäuser zerstörten. Sie mussten keine Repressalien befürchten. Auch nicht, als sie anfingen, in den Arbeitervierteln Roms zu wüten, zu brandschatzen und zu morden.
Im Gegenteil, sie wurden für ihren Terror belohnt. König Viktor Emanuel III. beauftragte Mussolini offiziell mit der Regierungsbildung. Der Putsch der Faschisten wurde daraufhin durch den Eintritt aller regierungsfähigen bürgerlichen Kräfte, abgesehen vom PSI, in diese neue Regierung legitimiert. Mehr als 2.000 Kommunistinnen und Kommunisten wurden als direktes Resultat des Marsches auf Rom inhaftiert, ihre Verlagshäuser wurden von Faschisten besetzt und zerschlagen.
Schlussfolgerungen
Antonio Gramsci vertrat nach dem Marsch auf Rom fast täglich und in aller Hartnäckigkeit in Beiträgen der Zeitschrift Ordine Nuovo die Ansicht, dass der einzige Weg, den Faschismus zu besiegen, darin bestünde, auf Gewalt mit Gewalt, auf bewaffneten Kampf mit bewaffnetem Kampf zu antworten. Der aktive Widerstand und die vereinigte Gegenoffensive der Arbeiter- und Bauernmassen sollten dem faschistischen Terror entgegengestellt werden.
Der sogenannte Marsch auf Rom, der später von den Faschisten ins Unermessliche mystifiziert wurde, war in Wirklichkeit also eine Farce, nichts als eine größere Parade, die konkret gestoppt hätte werden können. Die Armee von Emanuele Pugliese, die rund 25.000 Mann zählte, konnte durch die fehlende Unterschrift des Königs nicht eingesetzt werden. Ihren Ursprung hatte die faschistische Bewegung Italiens wie auch jede andere faschistische Bewegung der Welt auf ideeller Ebene zwar in Ressentiments, Hoffnungs- und Perspektivenlosigkeit angesichts einer ubiquitären Krise und ihrer Erscheinungen des Elends. Hochgefahren wurde diese kleine Bewegung aber durch tägliche Finanzspritzen des Monopol‑, Finanz- und Agrarkapitals. Und für sie lohnte sich das faschistische Abenteuer: Noch im selben Jahr hob Mussolini den Achtstundentag auf, leitete große Umverteilungen unbebauten Großgrundbesitzerlandes in die Hände der Großagrarier ein und hob die Besteuerung aller Industrie- und Bankwerte auf.
Hierin unterscheiden sich die italienische faschistische Bewegung und Partei auch nicht von anderen, darauffolgenden faschistischen Organisationen. Sie lebten vom Kapital und führten, entgegen ihrer populistischen Phraseologie und sozialen Demagogie, den Kampf des Kapitals als sein reaktionärer Stoßtrupp an. Ernstgemeinter Antifaschismus bedeutet deshalb bis in die heutige Zeit radikaler Antikapitalismus.
Der Partisanenführer und führende Kader der KPI, Pietro Secchia, fasst die (Nach-)Wirkung des faschistischen Putsches so zusammen:
„Die Großbourgeoisie hatte den Sieg errungen und ihre Macht wiederhergestellt. Der Faschismus konnte seine Diktatur dank der Unterstützung der Liberalen und der Monarchie, der Kapitulation und der Komplizenschaft des bürgerlichen Staates, der die Waffen zur Verfügung gestellt hatte, der Justiz, die Straffreiheit garantierte, der von den Großagrariern organisierten, von den Industriellen finanzierten und von der Kirche abgesegneten Gewalttruppen, des Verrats des Reformismus und des Vakuums der Maximalisten errichten. Diese stritten in dem Moment, in dem Handeln am dringendsten erforderlich war, über die Ursprünge des Faschismus und darüber, wie man sich verteidigen sollte. Die Kommunisten hatten zum Kampf aufgerufen und ein Beispiel gegeben, aber sie waren noch nicht stark genug, um die Massen zu mobilisieren. Der Widerstand der Arbeiter war monatelang heftig, hartnäckig, oft heldenhaft, aber sporadisch, planlos, ohne Einheit, ohne allgemeine Koordination, ohne Führung.
Der Faschismus hatte gesiegt, sein Sieg war nicht unvermeidlich, aber er war nun eine Realität, eine Tatsache, die analysiert und im Lichte der Geschichte der Entwicklung des italienischen Kapitalismus und der sozialen Kämpfe unseres Landes studiert werden musste, um daraus alle notwendigen taktischen und strategischen Lehren zur Wiedererlangung der Freiheit zu ziehen. Aber wir wären schlecht dagestanden, wenn wir uns nur auf die Analyse, auf das Studium beschränkt hätten, wenn wir in der Suche nach Verantwortung, im Bedauern, in Schuldzuweisungen über das, was hätte geschehen können, wenn…, aber nicht geschehen ist, weil…, stehengeblieben wären.
Wichtig war die Suche nach den zu ergreifenden Maßnahmen, aber vor allem das Handeln, um diese Situation radikal zu verändern. Ideen, Analysen, Thesen, und seien sie noch so tiefgründig, nützen nichts, wenn sie nicht in die Tat umgesetzt werden.“
Quellen:
Secchia, P. (1971): Le armi del fascismo. Feltrinelli Editore, Milano.
Secchia, P. (1977): Chi sono i Comunisti. Gabriele Mazzotta Editore, Milano.