HomeFeuilletonSportDrei österreichische Medaillen bei Eisschnelllauf-EM

Drei österreichische Medaillen bei Eisschnelllauf-EM

Mit einer erfreulichen Überraschung endeten die heurigen Einzeleuropameisterschaften im Eisschnelllaufen: Vanessa Herzog und Gabriel Odor bringen gleich drei Medaillen aus den Niederlanden mit.

Heerenveen. Bei den Europameisterschaften im Eisschnelllauf sorgt das österreichische Team mit insgesamt drei Medaillen für einen beachtlichen Erfolg. Bereits am Samstag klassierte sich Österreichs Topathletin Vanessa Herzog über ihre Paradestrecke von 500 Metern in 37,89 Sekunden auf Rang 3, nur die beiden Niederländerinnen Femke Kok (37,28) und Jutta Leerdam (37,70) waren vor eigenem Publikum nicht zu schlagen.

Am Sonntag gab es ein ähnliches Ergebnis über 1.000 Meter: Abermals sicherte sich Herzog die Bronzemedaille – und wieder musste sie den einheimischen Favoritinnen Leerdam (1:14,45) und Antoinette Rijpma-de Jong (1:15,04) den Vortritt lassen. Am Ende fehlten 1,29 Sekunden auf Gold. Für die 28-jährige Innsbruckerin handelt es sich nach einem mäßigen Saisonstart um eine überaus gelungene EM. Herzog hält nun bei acht EM-Medaillen (2xG, 3xS, 3xB) sowie viermal Edelmetall bei Weltmeisterschaften (1xG, 2xS, 1xB).

Die dritte Medaille für Österreich holte im stimmungsvollen Eisoval von Heerenveen Gabriel Odor. Er gewann einigermaßen überraschend Silber im spektakulären Massenstartbewerb, 28 Hundertstelsekunden hinter dem Belgier Bart Swings und sechs Hundertstel vor dem Norweger Allan Dahl Johansson. Für den 23-jährigen Odor ist es die erste Medaille bei einem internationalen Großereignis.

Für die Eisschnellläuferinnen und ‑läufer geht es zunächst mit der regulären Weltcupsaison weiter, als Höhepunkt des Jahres stehen in der ersten Märzhälfte 2024 die Weltmeisterschaften im bayrischen Inzell auf dem Programm.

Quelle: Puls24 / ORF

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