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Die Europäische Kommunistische Aktion auf der Seite der Schülerinnen und Schüler in ihrem Kampf im neuen Schuljahr

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Mit dem Beginn des neuen Schuljahres 2024 werden Schülerinnen und Schüler, Berufsschülerinnen und Berufsschüler sowie Studierende erneut mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. In einer aktuellen Erklärung der Europäischen Kommunistischen Aktion (EKA), wird auf die wachsenden Schwierigkeiten hingewiesen, denen die Arbeiterklasse und einfache Familien angesichts steigender Preise und der Teuerung ausgesetzt sind. Die EKA betont, dass sie auf der Seite der Schülerinnen und Schüler in ihrem Kampf im neuen Schuljahr stehe.

Die EKA legt dar, dass das Schulsystem zunehmend unter der Last der sozialen Ungleichheit leidet. Familien müssen enorme finanzielle Opfer bringen, um notwendige, aber teure Schulmaterialien zu beschaffen. Diese Belastung spiegelt sich auch im chronisch unterfinanzierten Bildungswesen wider, in dem die Qualität der Bildung aufgrund von Kürzungen und gravierenden Engpässen an Büchern, Kantinen und Transportmitteln zunehmend leidet. Besonders die Kürzungen der öffentlichen Mittel verschärfen die Klassenspaltung und treiben viele Familien in die Verschuldung, während private Akteure aus dem Bildungswesen Profit schlagen.

Die EKA kritisiert scharf die klassenbedingte Ungleichheit, die nicht nur zwischen den Schülerinnen und Schülern besteht, sondern sich auch in der Ausstattung und dem Bildungsniveau der unterschiedlichen Schulen manifestiert. Sie wirft dem kapitalistischen System vor, die Bildung in erster Linie darauf auszurichten, billige Arbeitskräfte für die Kapitalisten zu produzieren, anstatt eine ganzheitliche, persönliche und soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Unbezahlte Praktika und Lehrstellen werden als eine extreme Form der Ausbeutung eingeschätzt, die die ohnehin bereits prekäre Situation vieler junger Beschäftigter weiter verschärfen.

Auch inhaltlich sieht die EKA das Bildungssystem auf einem gefährlichen Weg. Die Lehrpläne und Bildungsinhalte werden als zunehmend reaktionär und wissenschaftsfeindlich beschrieben. Insbesondere wird die wachsende Verbreitung antikommunistischer und antisozialistischer Propaganda in Schulen und Universitäten angeprangert. Der Kapitalismus würde als alternativlos dargestellt, während die Errungenschaften der Arbeiterbewegung in den Bildungseinrichtungen verschwiegen oder sogar angegriffen werde. Kinder und Jugendliche seien von klein auf der EU-Propaganda ausgesetzt und würden auf die Werte des Wettbewerbs, des Profits und der Klassenzusammenarbeit getrimmt.

Vor diesem Hintergrund ruft die EKA alle Schülerinnen und Schüler, Studierenden und deren Familien dazu auf, sich nicht entmutigen zu lassen. Der Appell der EKA lautet, sich in Schüler- und Studentenorganisationen sowie Gewerkschaften zu engagieren und gegen die zahlreichen Probleme im Bildungswesen zu kämpfen. Gleichzeitig sei es notwendig, sich auf einen umfassenden Kampf gegen das kapitalistische System vorzubereiten.

Die EKA fordert ein rein öffentliches und kostenloses Bildungssystem, das auf den Errungenschaften von Wissenschaft und Technik aufbaut und frei von wirtschaftlichen Interessen ist. Die Finanzierung staatlicher Schulen müsse deutlich erhöht werden, um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Bildung dürfe nicht länger eine Ware sein, die nur denjenigen offensteht, die sie sich leisten können.

Abschließend betont die EKA, dass die Errichtung eines Bildungssystems, das den Interessen der arbeitenden Bevölkerung dient, untrennbar mit dem Kampf für eine klassenlose Gesellschaft verbunden ist. Der Weg zu einer gerechteren Bildung führe zwangsläufig über den Sturz des kapitalistischen Ausbeutersystems und die Errichtung des Sozialismus-Kommunismus. Dieser Kampf müsse nicht nur eine Priorität für das Volk, sondern vor allem auch für die Jugend werden.

Das neue Schuljahr 2024 wird somit von der EKA als Startschuss für einen weiteren Abschnitt im fortlaufenden Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung betrachtet.

Quelle: Partei der Arbeit

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