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Zweiter Kongress der Jugendfront

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An diesem Wochenende fand der zweite Kongress der Jugendfront in Wien statt. Er bestätigte die Entschlossenheit der Jugendorganisation und bestätigte den Vorsitzenden für eine weitere Periode. Es wurden wichtige Beschlüsse gefasst, die die Arbeit der Jugendorganisation in den kommenden zwei Jahren prägen werden.

Wien. Am Samstag, dem 9. November 2024, beging die Jugendfront der Partei der Arbeit Österreichs ihren zweiten Bundeskongress. Das Motto dieses Kongresses lautete „Für eine starke Jugendfront! Für den Wiederaufbau der Kommunistischen Jugendbewegung in Österreich!“. 

Nach der Begrüßung und Eröffnung und Konstituierung des Bundeskongresses am Vormittag evaluierte Moritz Pamminger, der Vorsitzende der Jugendfront in seinem politischen Bericht die Arbeit der Jugendorganisation allgemein und die der zentralen Leitung. Die Arbeit in den vergangenen zwei Jahren beschäftigte sich mit Jugendpoltischen Themen, beispielsweise den Auswirkungen des Ukraine Krieges auf Jugendliche, bspw. der Umgang mit Ernergieknappheit oder auch mit den Illusionen der Jugendliche auf Social Media ausgesetzt sind. Aber auch weitere Themen, wie der Gazakrieg und die Teuerung mit ihren Ausweikungen auf die jungen Menschen und die Gesellschaft prägten die Arbeit der Jugend. Pamminger zog insgesamt ein positives Resümee. Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Partei der Arbeit (PdA) für die Jugendfront und ihre Entwicklung als marxistisch-leninistische Jugendorganisation. Darüber hinaus evaluierte er nicht nur die Arbeit in den Grundorganisationen der Jugend und ihr Wachstum.

Der Sekretär der Jugendfont stellt dann den Tätigkeitsbericht der Zentralen Leitung vor. Jans Pappenberger betonte in diesem Zusammenhang die Arbeit, die die Zentrale Leitung im Bereich der internationalen Solidarität gesteckt hat, ob mit den Jungen Kommunisten in der Ukraine, mit der kubanischen Revolution oder auch der Kommunistinnen und Kommunisten der PCV in Venezuela. Aber auch der Ausbau der bilateralen Beziehungen zu den kommunistischen Schwesterorganisationen nicht nur in Europa, sondern sogar darüber hinaus war Gegenstand des Berichts. Pappenberger ging neben anderen Punkten, die in der vergangenen Periode realisiert wurden, auch auf die sportlichen Aktivitäten, die die Jugendfront bundesweit gesetzt hat sowie die Konkretisierung der Position zur Frauenfrage, die gestern schließlich auch im Rahmen des Kongresses beschlossen wurde, ein.

Nach dem Finanzbericht durch den Kassier Max Facchin und dessen Entlastung wurden durch den Vorsitzenden der Partei der Arbeit Österreichs (PdA) Tibor Zenker Grußworte des Parteivorstandes der PdA überbracht. Er betonte die große Bedeutung der Jugendfront für die Partei und hob die positive Entwicklung der Organisation in den vergangenen zwei Jahren hervor. Im Anschluss überbrachte der Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Oberösterreich der AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA OÖ), Raffael Schöberl, Grußworte an die Kongressteilnehmerinnen und ‑teilnehmer. Er ging auf die Rolle von Kommunistinnen und Kommunisten im Widerstand gegen den deutschen Faschismus ein und hierbei beleuchtete er im Detail die Biografie von Vater und Sohn Theodor Rakwetz. Die Grußworte der Österreichisch Kubanischen Gesellschaft (ÖKG) betonte die Arbeit der Jugendfront in der Solidarität mit der kubanischen Revolution seit der Gründung als wichtigen Beitrag. Neben diesen persönlich übermittelten Grußworten sendeten zahlreiche Schwesterorganisationen aus verschiedenen Teilen der Welt Grüße und unterstützende Worte an die Jugendfront und ihre Mitglieder.

Nach einer Mittagspause und der Wahl der Zentralen Leitung für die kommende Periode begann die Abstimmung der Anträge. Die Anträge der Zentralen Leitung wurden alle angenommen, was noch einmal die politische Geschlossenheit des Verbandes demonstriert.

Auch langjährige Wegbegleiter, die aufgrund der Altersgrenze der Jugend nun nur noch in der Partei der Arbeit politisch aktiv sein werden, wurden feierlich verabschiedet. Unter ihnen waren Lukas Haslwanter, Mitglied des Parteivorstandes der PdA, Raffael Schöberl, ehemaliger Vorsitzender der Kommunistischen Jugend Österreichs und aktuell Sprecher der PdA in Oberösterreich sowie Tobia Carfora, ebenfalls Mitglied des Parteivorstandes der PdA.

Ihren Abschluss fand der zweite Bundeskongress der Jugendfront in einer Rede des alten und wiedergewählten Vorsitzenden Moritz Pamminger. Insgesamt kann der Kongress, der die zweite Periode der Jugendfront einleitet, als ein weiterer Schritt zur Stärkung der Jugendfront und somit der kommunistischen Jugendbewegung in Österreich gesehen werden. 

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