HomeInternationalesKuba bekräftigt sein Engagement für die Erfüllung der UN-Agenda 2030

Kuba bekräftigt sein Engagement für die Erfüllung der UN-Agenda 2030

Havanna/Wien. Bei einer Sitzung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), die am 3. Dezember in Wien über die Bühne ging, wies die kubanische Diplomatin Marlen Redondo daraufhin, dass Kuba immer noch vor großen Herausforderungen und Hindernissen stehe, um eine nachhaltige Entwicklung erreichen zu können.


Redondo betonte, dass zu diesen Herausforderungen beispielsweise die epidemiologische Situation gehöre, unter der die Welt durch die Pandemie leidet. Die Situation Kubas sei aber als kleiner Inselstaat und als ein Land mit niedrigem Einkommen in doppelter Hinsicht fordernd.

Die kubanische Diplomatin wies aber auch daraufhin, dass Kuba unter den strengsten und am längsten andauernden Sanktionen leidet, die je gegen einen Staat verhängt wurden. Damit benannte sie die seit 60 Jahren von den Vereinigten Staaten verhängte Wirtschafts- und Finanzblockade gegen den sozialistischen Inselstaat. In diesem Zusammenhang prangerte Marlen Redondo außerdem die Verschärfung dieser Belagerung durch die vorherige US-Regierung von Donald Trump an.

Gleichzeit hob sie aber auch die Bemühungen Kubas um die Entwicklung seines wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritts hervor und erklärte, dass diese Beharrlichkeit auf dem Willen der staatlichen Politik und dem Wissen der Fachleute in der Gesellschaft sowie auf der Bedeutung spezifischer Allianzen beruht, die auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung helfen.

Zudem bekräftigte Kuba sein Engagement, die von der UNO für die Agenda 2030 festgelegten Ziele und deren Umsetzung, insbesondere im Bereich der industriellen und nachhaltigen Entwicklung, verwirklichen zu wollen.

Quelle: telesurenglish​.net

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