Es hat ja bereits Tradition: Immer wenn es für die Ukraine auf dem Schlachtfeld besonders schlecht läuft, und das tut es momentan, dann werden absurde Gerüchte in Umlauf gesetzt.
Moskau/Wien. Selbst von eher seriösen bürgerlichen Tageszeitung wie der Wiener „Die Presse“ wird der Unsinn übernommen, dass der russische Präsident Wladimir Putin gestorben wäre. Als Datum wird der österreichische Nationalfeiertag, der 26. Oktober, angegeben. Wenngleich im Artikel die Glaubwürdigkeit der Quelle relativiert wird: Die Gerüchte, die einer der Urheber dieser Meldung in die Welt setzen, seien in der Vergangenheit „mit ab und zu genauen Treffern und großer Fehlerquote“ versehen gewesen. Und es ist nicht die erste Todesmeldung dieser Art. Nachdem auch behauptet wird, es gäbe Doppelgänger Putins, muss wohl einer dieser Herren gestorben sein, wenn der echte Putin schon eine Weile tot ist.
Es hat ja bereits Tradition: Immer wenn es für die Ukraine auf dem Schlachtfeld besonders schlecht läuft, und das tut es momentan, dann werden absurde Gerüchte in Umlauf gesetzt. Dass die Mentoren in Washington und in den europäischen Hauptstädten von derlei kindischen Manövern beeindruckt sein werden, ist nicht anzunehmen. Auch die Willigkeit, der Ukraine noch mehr Geld und Waffen hinterherzuwerfen, wird es wohl kaum beeinflussen.
Sollte der russische Präsident inzwischen gestorben sein, nehmen wir natürlich alles zurück. Oder war es Joe Biden, der inzwischen gestorben ist? Wir können das Gerücht weder bestätigen noch dementieren.
Quelle: MSN
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