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Alpine Ski-WM: Stephanie Venier holt Gold im Super‑G

Bei der 48. Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Salzburg siegt Stephanie Venier im Super‑G und beschert dem kriselnden Österreichischen Ski-Verband die erste Goldmedaille.

Saalbach-Hinterglemmm. Der zweite Bewerb der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften am Zwölferkogel brachte die erste Medaille für den Österreichischen Ski-Verband (ÖSV) – und diese auch gleich in Gold: Stephanie Venier gewann den Super‑G der Frauen. Die 31-jährige Tirolerin verwies Federica Brignone (Italien) um eine Zehntelsekunde sowie Kajsa Vickhoff Lie (Norwegen) und Laura Macuga (USA) ex aequo um 24 Hundertstel auf die Podiumsplätze.

Die Goldmedaille für Venier kam trotz persönlicher Aufwärtstendenz durchaus ein wenig überraschend, als Top-Favoritinnen hatten andere gegolten, nämlich neben den Silber- und Bronzemedaillengewinnerinnen auch Goggia (5.), Gut-Behrami (8.), Comeback-Fahrerin Vonn (DNF) oder Cornelia Hütter. Letztere wurde als zweitbeste Österreicherin Zehnte mit 91 Hundertstel Rückstand, Ariane Rädler 21. (+1,81 Sekunden). Ricarda Haaser kam zu Sturz und erlitt offenbar schwerere Knieverletzungen – für sie sind WM und Saison leider vorbei. Für Venier ist es in ihrer Karriere die zweite WM-Medaille, 2017 in St. Moritz hatte sie sich Silber in der Abfahrt gesichert.

Nach der programmierten und peinlichen Nullnummer zum Auftakt beim Teambewerb kann der ÖSV bei der Heim-WM nun also voll anschreiben, was gewiss eine Erleichterung ist. Als nächstes Rennen steht am Freitag der Super‑G der Männer auf dem Programm.

Quelle: ORF

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