Ein Erdbeben hat die indonesische Hauptinsel Java erschüttert, Dutzende von Gebäuden beschädigt und mindestens 14 Menschen getötet, wobei befürchtet wird, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte.
Nach Angaben des US Geological Survey ereignete sich das Beben der Stärke 5,6 am Montag in der Region Cianjur in der Provinz West-Java in einer Tiefe von 10 km (6,2 Meilen). Die Bewohner der Hauptstadt Jakarta rannten auf die Straßen, um sich in Sicherheit zu bringen.
Nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzbehörde wurden bei dem Beben mindestens 14 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Inzwischen ist die Rede von bis zu 20 Menschen, die ums Leben gekommen und mindestens 300 Personen seien verletzt worden seien. Inoffizielle Meldungen beziffern die Zahlen der Toten weit höher.
Das Beben ereignete sich heute Mittag (Ortszeit) in der Nähe der Hauptstadt Jakarta auf der Insel Java. Dutzende von Gebäuden wurden beschädigt, darunter ein islamisches Internat, ein Krankenhaus und andere öffentliche Einrichtungen.
Indonesiens Meteorologiebehörde warnen vor möglichen vor Nachbeben in den am stärksten betroffen Regionen. Sie sollten vorerst im Freien bleiben.
Der Inselstaat Indonesien liegt auf dem pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
Quelle: Al Jazeera News/ORF