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Wenig Perspektiven in Tirol

Die Arbeitslosigkeit in Tirol ist gegenüber dem Höchststand Mitte April zwar um fast 13% gesunken, aber es sind immer noch 39.975 Menschen als arbeitslos gemeldet. Bei der Kurzarbeit gibt es kaum Veränderungen.

Tirol. In Tirol war Mitte April ein Höchststand der Arbeitslosigkeit mit 45.782 gemeldeten Personen erreicht. Im Vergleich dazu ist die Arbeitslosigkeit nun um rund 6.000 bzw. um 12,7% gesunken. Offene Stellen gibt es allerdings nur in wenigen Branchen. Am meisten neue Stellen im Vergleich zur Vorwoche (18. Mai) gab es im Bereich Beherbergung und Tourismus gefolgt vom Bau und dem Handel. Personalnachfrage gibt es auch in der Pflege, im Außendienst, Handwerksberufen aber auch im Sicherheitsdienst und dem Bereich Buchhaltung und Lohnverrechnung.

Kaum Veränderung bei Kurzarbeit

In Tirol sind aktuell 99.062 Personen in Kurzarbeit. Es wurden von Betrieben 10.571 Anträge auf Corona-Kurzarbeit gestellt, von denen rund 97% bereits genehmigt wurden. In Euro sind das 738 Millionen Euro, die bereits genehmigt wurden. Die meisten Anträge auf Kurzarbeit kommen dabei aus dem Handel (2.280), gefolgt von Beherbergung und Gastronomie (1.962) und Bau (1.022).

Quelle: ORF

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