HomeKlassenkampfJugendJugendfront fordert Freilassung der Brüder Kononowitsch

Jugendfront fordert Freilassung der Brüder Kononowitsch

Wien. Am Donnerstag organisierte die Jugendfront vor der ukrainischen Botschaft in Wien eine Protestkundgebung angesichts der noch immer andauernden Inhaftierung der beiden Kommunisten Michail und Aleksander Kononowitsch.

Seit März 2022 befinden sich die beiden Brüder im Gewahrsam der ukrainischen Behörden. Ihre Verhaftung sowie ihr Prozess waren eine Farce. Die Anschuldigungen, Spione im Dienste Russlands und Weißrusslands zu sein und einen Staatsstreich zu inszenieren, sind nach wie vor nicht bewiesen. Aktuell befinden sie sich in Hausarrest.

Anfang Juli verschärfte sich die Situation rund um die Brüder. Der ukrainische Polizeibeamte Jewgenij Krawtschuk veröffentlichte ihre Adresse und rief mehrfach zu ihrer Ermordung auf. Eine solche Aktion eines Polizeibeamten ist nur auf Anraten der ukrainischen Behörden möglich.

Auf der Kundgebung verlasen die Genossinnen und Genossen der Jugendfront ein Protestschreiben, welches im Anschluss an die Kundgebung in den Postkasten der Botschaft geworfen wurde. Darin heißt es: „Wir fordern, dass die ukrainische Regierung die Sicherheit von Michail und Aleksander Kononovich garantiert und den inakzeptablen Drohungen gegen ihr Leben ein Ende setzt“. Das vollständige Protestschreiben ist hier nachzulesen.

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