USA/Kalifornien und Oregon. Aktuell wüten an der Westküste der USA die größten Brände seit jeher. Es ist unbekannt, wie viele Menschen ihnen zum Opfer gefallen sind, da es viele Vermisstenmeldungen gibt. In Kalifornien verbrannten bis Freitag mehr als 10.000 Quadratkilometer Land. Berichten zufolge haben sich mehrere einzelne Brände zum größten Wald- und Buschfeuer zusammengeschlossen, welches je in Kalifornien gesehen wurde. Als Ursache werden hohe Temperaturen und trockener Wind genannt, die den Brand anfachen. Dieser herrscht auf einer Fläche von fast 2.000 Quadratkilometern. Im Bundesstaat Oregon, in den die verheerenden Feuer ebenfalls wüten wurden 500.000 Menschen angewiesen ihre Häuser zu verlassen. Hier brannte in 72 Stunden zweimal so viel Land wie durchschnittlich innerhalb eines Jahres. Auch in Oregon spricht man davon, noch nie eine solche Zahl an unkontrollierten Bränden erlebt zu haben.
Die Brände führten dazu, dass es beispielsweise in San Francisco gar nicht mehr hell wird, wie Drohnenbilder u.a. von ABC7 News Bay Area zeigen.
Quelle: ORF/ABC7NewsBayArea