Berlin/Wien. 2019 gab es erstmalig die von der Tageszeitung „junge Welt“ angestoßene „Unblock Cuba“-Kampagne, um öffentlich auf das Unrecht der US-Blockade von Kuba aufmerksam zu machen. Letztes Jahr beteiligten sich 41 Vereine, Parteien, Medien, Organisationen und Einzelpersonen aus verschiedenen europäischen Staaten. Heuer beteiligen sich noch einmal mehr, um rund um die UNO-Vollversammlung, in deren Rahmen jährlich eine Abstimmung über die Aufhebung der US-Sanktionen gegen das sozialistische Kuba stattfindet, mit Solidaritätsaktionen Kuba zu unterstützen. Seit Jahrzehnten wird die Blockade durch die Vollversammlung verurteilt, jedoch ohne Konsequenzen für die USA. Der US-Imperialismus kann quasi ungestört Kuba weiter mit seiner Wirtschafts‑, Handels- und Finanzblockade drangsalieren und versuchen zu isolieren. Wie bereits berichtet unterstützen auch wir, die „Zeitung der Arbeit“, dieses wichtige Anliegen.
Die Kampagne startet heute, am 17. Oktober, um 19.00 Uhr mit einer Onlineveranstaltung: „#UnblockCuba: Den Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden“. Dabei sind Hans-Peter Weymar (Autor, Regisseur, Produzent) und Vertreterinnen und Vertreter des Bündnisses „Unblock Cuba“. Es werden Grußworte von S.E. Herrn Ramon Ignacio Ripoll Diaz, Botschafter der Republik Kuba in Berlin, und Fernando González, dem Leiter des ICAP (Instituto Cubano de Amistad con los Pueblos/Kubanisches Institut für Völkerfreundschaft) überbracht. Das musikalische Rahmenprogramm wird durch Nicolás Rodrigo Miquea (Liedermacher, Dichter) gestaltet. Die Veranstaltung wird auf jungewelt.de sowie unblock-cuba.org übertragen.
Quelle: Unblock Cuba