Im serbischen Wintersportort Štrpce kam es zu einem feigen Attentat auf einen 21-Jährigen sowie ein erst elfjähriges Kind. Der Täter ist ein Angehöriger der kosovo-albanischen Armee.
Uroševac/Ferizaj. Im südlichen Kosovo kam es am Freitag zu einem terroristischen Zwischenfall. Zwei junge Serben, elf und 21 Jahre alt, wurden in der Kleinstadt Štrpce durch gezielte Schüsse verletzt. Doch nicht nur der Umstand, dass der Attentäter ein Kind ins Visier genommen hat, ist verstörend, sondern auch die Tatsache, dass es sich bei diesem um einen Angehörigen der kosovo-albanischen Armee handelt. Der 33-jährige Soldat sei jedoch außer Dienst gewesen, beeilte sich das Regime in Priština zu behaupten. Also scheint er in der Freizeit sein privates Programm einer weiteren ethnischen Säuberung des Kosovos verfolgt zu haben.
Die beiden Opfer wurden aufgrund ihrer Verwundungen ins Krankenhaus gebracht, dürften sich jedoch nicht in Lebensgefahr befinden. Der Tatort, Štrpce, ist ein früher bedeutendes jugoslawisches Wintersportzentrum am Nordhang der Šar Planina, im Grenzgebiet zu Mazedonien. Die einheimische Bevölkerung besteht zu 95 Prozent aus Serben, zu zwei Prozent aus Roma und lediglich zu etwas mehr als einem Prozent aus Albanern. Der nunmehrige feige Anschlag verdeutlicht wohl, warum es die serbische Bevölkerung ablehnt, unter albanischer Vorherrschaft und deren „Sicherheitsorganen“ zu leben, deren Personal sich zum Großteil aus der Terrororganisation UÇK rekrutiert.
Quelle: ORF