Bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 28. und 29. Oktober in New York brachte die Vertretung der Republik Kuba wie jedes Jahr die Resolution „Für ein Ende der Völkerrechtswidrigen Wirtschafts‑, Handels- und Finanzblockade der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba“ ein.
Und abermals stimmte eine überwältigende Mehrheit der Mitgliedsstaaten für ein Ende der Blockade. Lediglich 6 Staaten, darunter die Vertretung des völkermörderischen Staates Israel, schlossen sich den USA an. Auch Ungarn, die Ukraine und Argentinien stimmten dagegen. Außerdem gab es 12 Enthaltungen. Österreich stimmte für ein Ende der Blockade. Die Drohbriefe von Trump und seiner Regierung, die die Vertretungen anderer Staaten aufforderten, die Resolution abzulehnen, blieben also weitgehend wirkungslos.
Während in New York abgestimmt wurde, veranstaltete die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft in Wien eine Kundgebung, um über die verbrecherische Blockade der USA gegen Kuba und ihre gravierenden Auswirkungen aufmerksam zu machen. Auch die Partei der Arbeit (PdA) und die Jugendfront beteiligten sich an der Aktion am Platz der Vereinten Nationen vor der UNO-City im 22. Bezirk.
In der Rede der Jugendfront wurde aus dem Bericht des kubanischen Außenministeriums zur Blockade zitiert: „Die Kosten von 4 Monaten Blockade entsprechen der Finanzierung, die erforderlich wäre, um die für das öffentliche Verkehrssystem des Landes benötigten Busse zu kaufen. (…) Die Kosten von 10 Minuten Blockade entsprechen der Finanzierung, die erforderlich ist, um den Bedarf an Hörgeräten für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu decken, die im Sonderschulwesen des Landes eingeschrieben sind.“ Die Intention der Blockade sei dabei offensichtlich, die revolutionäre Regierung des sozialistischen Kubas zu stürzen.
Die Partei der Arbeit charakterisierte in ihrem Redebeitrag deutlich, welche Rolle Kuba international einnimmt: „Kuba unterstützt die Klage gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof, ist an der Seite des palästinensischen Volkes. Junge Menschen aus Palästina finden in Kuba Schutz und Ausbildung. Wir durften erst dieses Jahr drei junge Studenten in Kuba kennenlernen, die in Kuba kostenlos zu Ärzten ausgebildet wurden und mit den Werkzeugen ausgestattet wurden, um ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Das ist wahre internationale Solidarität!“
Es ist die Republik Kuba, die für Frieden in Amerika und der ganzen Welt kämpft – nicht die imperialistischen Räuber, nicht die USA, nicht die NATO. Die PdA steht solidarisch mit dem kubanischen Volk und seiner Revolution, gegen die imperialistische Blockade der USA.
 
			




















































































