HomeInternationalesKuba 187 – USA 2: Die Welt verlangt das Ende der Blockade

Kuba 187 – USA 2: Die Welt verlangt das Ende der Blockade

Zum wiederholten Male fordert die UN-Vollversammlung die Aufhebung der völkerrechtswidrigen Blockade der USA gegen Kuba. 187 Staaten stimmten für Kuba, nur die USA und Israel bleiben auf antikubanischem Kurs.

New York. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Donnerstag neuerlich die US-Blockade gegen Kuba verurteilt – und dies in aller Deutlichkeit: 187 von 190 teilnehmenden UNO-Mitgliedsländern votierten für das sofortige Ende der Blockade gegen die sozialistische Karibikinsel, was eine klare Niederlage für den US-Imperialismus bedeutet.

Lediglich zwei Staaten stimmten für die Blockade, nämlich die USA selbst sowie Israel. Daneben gab es eine Enthaltung, die vom US-Vasallen Ukraine kam. Damit wurde sichtbar, dass die USA in dieser Frage nur noch einen einzigen Verbündeten in der UNO-Vollversammlung haben – und es ist wahrlich keine Überraschung, dass es sich um Israel handelt. Beide Länder vereint, dass sie sich um das internationale Völkerrecht, die UN-Charta sowie UN-Resolutionen nicht weiter scheren. Dass sie sich damit gegenüber der Weltgemeinschaft ins Unrecht setzen und zusehends isolieren, ist offensichtlich.

Die verbrecherische und illegale US-Blockade gegen Kuba wurde 1961 verhängt, um die kubanische Wirtschaft zu schwächen, die revolutionäre Volksmacht zu stürzen und die Insel wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dabei werden nicht nur der Bevölkerung Kubas schwere Lasten auferlegt, sondern die USA erdreisten sich sogar, ihre Blockadegesetze international, d.h. auf andere Staaten anwenden zu wollen. Auch diese kriminelle Vorgehensweise stößt weltweit auf scharfe, aber berechtigte Kritik.

Die internationale Staatengemeinschaft hat die interventionistischen Machenschaften der USA nun also zum wiederholten Male – um genau zu sein: zum 31. Mal – deutlich zurückgewiesen. Allerdings besteht wenig Zweifel daran, dass die US-Administration – egal, wer im inszenierten Zweiparteiensystem gerade an der Macht ist – das klare Votum schon wie bisher ignorieren und immer wieder neue Angriffe setzen wird. Den unbeugsamen Willen des kubanischen Volkes und sein Vertrauen in den Sozialismus wird Washington jedoch niemals brechen können.

Die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) begrüßt die Entscheidung der UN-Vollversammlung. PdA-Vorsitzender Tibor Zenker erklärte nach der Abstimmung: „Kuba hat das souveräne Recht, seinen eigenen Entwicklungsweg zu wählen. Wir sind solidarisch mit der kubanischen Bevölkerung, der Regierung der sozialistischen Volksmacht und der Kommunistischen Partei Kubas. Kuba wird siegen, der Sozialismus wird siegen!“

Quelle: Unblock Cuba

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