Der ORF bringt ab 29. Juli eine Neuausstrahlung der ersten sechs Folgen der Kultserie „Kottan ermittelt“ (1976–1983) von Helmut Zenker (Drehbuch) und Peter Patzak (Regie).
Wien. Mehr als 500 Minuten Fernsehunterhaltung de luxe erwarten das Publikum von ORF 1 mit einem der großen Klassiker der österreichischen TV-Geschichte: Der schrullige Major Kottan ermittelt wieder, wenn Peter Vogel, Franz Buchrieser und Lukas Resetarits ab 29. Juli 2022, jeweils freitags um ca. 22.10 Uhr in ORF 1, in den ersten sechs Folgen (Regie: Peter Patzak, Drehbuch: Helmut Zenker) mit einer gehörigen Portion Wiener Schmäh ihren Dienst antreten. Die Spurensuche führt die drei Kottan-Darsteller zur „Hartlgasse 16a“ (29. Juli, 22.10 Uhr), mitten in die eigenen Geburtstagsfeierlichkeiten („Der Geburtstag“, 5. August, 22.10 Uhr) über „Wien Mitte“ (12. August, 22.10 Uhr) und bis zu einer Nußdorfer „Nachttankstelle“ (19. August, 22.15 Uhr), konfrontiert sie mit einem Fall um „Drohbriefe“ (26. August, 22.30 Uhr) und lässt sie zum Dacapo-Abschluss „Räuber und Gendarm“ (2. September, 22.15 Uhr) spielen. Auf Flimmit (flimmit.at) können alle 19 Folgen der legendären österreichischen Krimireihe sowie der Spielfilm „Kottan ermittelt – Rien ne va plus“ gestreamt werden.
Mehr zum Inhalt von „Hartlgasse 16a“ (29. Juli, 22.10 Uhr, ORF 1): Mit u. a. Peter Vogel, C. A. Tichy, Louise Martini, Heinz Ehrenfreund und Luise Prasser; Regie: Peter Patzak, Drehbuch: Helmut Zenker (1976). – Ein Briefträger findet die Rentnerin Gertrude Klenner erstochen in ihrer Wohnung. Kommissar Kottan (Peter Vogel) entdeckt, dass die Frau, die als arm galt, zwei Häuser als Gastarbeiterunterkünfte vermietet hat. Von Mietern, die den Zins nicht aufbringen konnten, hat sie sich angeblich mit Liebesdiensten bezahlen lassen. Zu diesen Ausländern führt Kottans Spur.
Alle Folgen der legendären Krimireihe können auch auf Flimmit (flimmit.at) gestreamt werden. Ebenfalls auf Flimmit zu finden: Peter Patzaks und Jan Zenkers Revival-Kinofilm „Kottan ermittelt – Rien ne va plus“ aus dem Jahr 2010.
Quelle: ots