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Home Feuilleton

„Onkel Rudi“ als Narrativ über „Politische Schuld“

20. Juli 2023
in Feuilleton
„Onkel Rudi“ als Narrativ über „Politische Schuld“

Gastautor: Gerhard Oberkofler, geb. 1941, Dr. phil., Universitätsprofessor i.R. für Geschichte an der Universität Innsbruck 

Bemerkungen zu einem Exponat im Jüdischen Museum Wien am Judenplatz

Wisse,

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Akavja, Mahalale’s Sohn

„Onkel Rudi. Der Wehrmachtssoldat aus dem Familienalbum“

Die Station „Politische Schuld“ in der derzeitigen (bis 29. Oktober 2023) Ausstellung des Jüdischen Museums Wien, Judenplatz 8, möchte mit dem 1965 vom deutschen Künstlergott Gerhard Richter (*1932) in Grau- und Schwarztönen gemaltes Ölgemälde (87x50) „Onkel Rudi. Der Wehrmachtssoldat aus dem Familienalbum“ (Öl auf Leinwand) zum Nachdenken über die zeitnahe deutsche und österreichische Vergangenheit einladen.[1] Vorlage war Gerhard Ritter eine in seinem Familienarchiv überlieferte Fotografie seines Onkels Rudolf Schönfelder (1907–1944), der in der Normandie am 31. Juli 1944 als Offizier der Deutschen Wehrmacht gefallen ist.[2] Solche deutsche und österreichische Fotoalben gibt es gewiss viele. Ilja Ehrenburg (1891–1967) erinnert sich an ein in einem kleinen deutschen Dorf bei Elbing gefundenes Fotoalbum eines gewöhnlichen deutschen Soldaten: „Russen werden gehängt, unter dem Galgen eine Tafel: >Ich wollte die Sägemühle in Brand stecken, ich bin ein Handlanger der Partisanen>; jüdische Frauen mit Stern auf der Brust warten in einem Waggon auf ihre Erschießung“.[3] Über die Kämpfe „in der Hölle der Normandie“, wo „Onkel Rudi“ von Gerhard Ritter umgekommen ist, berichtet mit Fotoillustrationen nach dem Vorbild der „Deutschen Illustrierten“ oder „Berliner Illustrierten Zeitung“ das in viel besuchten Wiener Bahnhofsbuchhandlungen aufliegende Mai / Juni – Heft 2023 der Deutschen Militärzeitschrift (DMZ). Und weil Deutschland wieder im Osten kriegstreibende und kriegführende Macht ist, wird in diesem aktuellen Heft der DMZ auch von SS-Kämpfern in jenem Charkower Gebiet berichtet, wo von diesen der Einsatz von Gaswagen erprobt wurde.[4]

Aussagen von Fotografien

Die Idee der künstlerischen Verfremdung der Wirklichkeit mittels Fotografien, wie sie von Gerhard Richter mit „Onkel Rudi“ gemalt wurde, ist nicht neu. Berufsfotografen, deren Aufnahmen in den überlieferten Fotoalben massenhaft erhalten sind, haben seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihrem Objektiv ein neues Schauen ermöglicht.[5] Unter diesen Fotografen sind sehr viele jüdische Fotografen, die zur Reflexion über die dialektische Verbindung zwischen dem Fotografen und dem fotografischen Objekt herausfordern.[6] Der 1950 aus dem Exil in die DDR übersiedelte Maler und Fotograf John Heartfield (1891–1968) ist ein Meister unter diesen jüdischen Fotografen. Gerhard Richter hat 1985 den nach Oskar Kokoschka (1886–1980) benannten Preis der Universität für angewandte Kunst Wien erhalten. Als amtierender Rektor hat Oswald Oberhuber (1931–2020) den einstimmigen Beschluss der Jury dafür begründet (1. März 1985): „Eine Fotografie sagt mehr oder sagt nur Unscheinbares, hat keine Psychologie, will keine tiefen Eingriffe in scheinbare Persönlichkeitsstrukturen, die nur Annahmen wären, sogenannte Versuche einer Wahrheit. Wie banal ist doch das Leben und wie einfach zu leben, wenn man die Psychologie vergißt. Das ist ein Teil des beherrschenden Wollens von Gerhard Richter. Hier stellt sich nicht die Frage nach dem System einer Richtung – nennen wir es Fotorealismus – immer noch spielt die Veränderung einer Darstellungsform über die Fotografie hinaus eine Rolle, die Verwischung der Vorgänge, die Präzisierung der Farbe, der Grauton als Träger aller möglichen Farbwerte. Die Komposition, die sich als solche nicht sieht, sondern ausschnitthaft agiert, bis zum Porträt der Sexualität, die Anonymität der Lust, die Gefühllosigkeit des Perversen. […] Das Neue bei Gerhard Richter ist, daß sich die Aussage nicht nur beschränkt auf ein neues Wollen, sondern daß dieses Wollen uns auch direkt erklärt wird.“[7]

„Politische Schuld“ ist konkret

Hannes Sulzenbacher, der die Idee zu dieser Ausstellung am Wiener Judenplatz gehabt hat, schreibt über „die sogenannte >politische Schuld>, die für alle Bürger:innen einer schuldigen Nation, unabhängig von der persönlichen Sichtweise der Einzelnen, gilt. Sie bezieht sich grundsätzlich auf die Verantwortung, die eine Regierung oder eine Gruppe von Menschen für bestimmte Handlungen hat, also auf Fehlverhalten von Regierungen, politische Parteien oder politische Führer:innen, die zu Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierungen oder Ungerechtigkeit geführt haben. Ein wichtiger Aspekt der politischen Schuld ist die Aufarbeitung und Verantwortung.“[8] Für das Ausstellungsbild „Onkel Rudi“ und die dazu gehörige textliche Anregung zeichnet als verantwortliche Kuratorin Gabriele Kohlbauer-Fritz, für die im Einvernehmen mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung alle Offiziere der Wehrmacht „unweigerlich in die Mordmaschinerie des Deutschen Reiches eingebunden“ waren.[9] Das Bild reflektiert, so Gabriele Kohlbauer-Fritz, „Schuld und Verantwortung an den Verbrechen der Nationalsozialist:innen, die nicht nur die unmittelbar Beteiligten betreffen, sondern derer sich auch die nachgeborenen Generationen nicht entziehen können. Die große Mehrheit in Österreich und Deutschland hat einen oder mehrere >Onkel Rudis< in der Familie, deren Leben und Taten in der Erinnerung verblassen“.[10] 

In unserem Österreich gibt es einen prominenten „Onkel Rudi“, der als österreichischer Bundespräsident Rudolf Kirchschläger (1915–2000) an den österreichischen Widerstandskämpfer Eduard Rabofsky (1911–1994) schreibt (9. Juli 1985): „Zu dem in Ihrem Brief zusätzlich enthaltenen indirekten Vorwurf, ich sei Offizier der ehemaligen Deutschen Wehrmacht gewesen, kann ich nur sagen: Diese Ihre Feststellung ist richtig. Auch ich habe überlegt, ob ich 1938 emigrieren sollte. Ich habe mich schließlich zum Hierbleiben entschlossen, damit aber bewusst auch die militärische Dienstpflicht in Kauf genommen. Auch die Katholische Kirche ehrt zwar die Märtyrer in sehr hohem Maße, ohne jedoch gleichzeitig jedem ihrer Gläubigen die Blutzeugenschaft vorzuschreiben. Im übrigen kann ich auch bei gewissenhafter Prüfung sowohl jenen Männern, die mir als Soldaten unterstellt waren, als auch den Soldaten und der Zivilbevölkerung, die auf der anderen Seite gestanden sind, mit offen Augen begegnen“. „Onkel Rudi“ Kirchschläger war Hauptmann und Taktiklehrer der Deutschen Wehrmacht in Wiener Neustadt und hat als solcher am 31. März 1945 ein letztes Aufgebot von Fahnenjunkern, SS-Soldaten und Angehörigen der Hitlerjugend und des Volkssturms gegen die zur Befreiung von Wien ansetzenden Truppen der Roten Armee befehligt. Für zweihundert junge Männer bedeutet das den Tod, für hunderte die Verwundung und für Hauptmann Kirchschläger, der selbst verwundet wurde, die Pflichterfüllung im Geiste seines Eids an den unfehlbaren Führer Adolf Hitler (1889–1945).[11] Alfred Hrdlicka (1928–2009), der schon wegen seines Denkmals bei der Albertina einer der am meisten gehassten Künstler in Wien war, hat die Büste der „Schwester Restituta“ in der kleinen Barbarakapelle des Wiener Stephansdomes geschaffen. Diese „Schwester Restituta“ war wegen ihres Widerstandes gegen die damaligen Machthaber am 30.März 1943 im Wiener Landesgericht geköpft worden.[12] Vorbild für die vielen und auch nach 1945 renommierten „Onkel Rudis“ konnten Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen wie die Franziskanerin Helene Kafka (1894–1943) mit ihrem Ordensnamen „Schwester Restituta“, die ihr Leben für ein friedliches menschliches Zusammenleben eingesetzt haben, nicht sein.[13] Im Gegensatz zu einem nach „Onkel Rudi“ benannten Ehrenplatz im Roten Wien gibt es einen solchen nach dem in die deutsche Wehrmacht eingezogenen jungen Wiener Soldaten Alfred Rabofsky (1919–1944) benannten Ehrenplatz nicht. Als Kriegsgegner und Held im Kampf für das Menschsein wurde er mit den anderen Mitgliedern der österreichischen Widerstandsgruppe „Soldatenrat“ hingerichtet (19. September 1944).[14]

Ein Blick auf Lidice

Gerhard Richter hat sein Gemälde „Onkel Rudi“ 1968 der Gedenkstätte im tschechischen Lidice geschenkt. Diese 20km von Prag entfernte kleine Gemeinde bei Kladno ist ein Paradigma für die Verbrechen des deutschen Herrschaftssystems. Seit September 1941 hat SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich (1904–1942) im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren eine uneingeschränkt terroristische Gewalt ausgeübt.[15] Nach erstmaliger Verhängung des zivilen Ausnahmezustandes durch ihn als stellvertretender Reichsprotektor (27. September 1941) wurden innert zwei Monaten annähernd 400 Todesurteile durch die eingesetzten Standgerichte ausgesprochen und in derselben Zeit 4000 Tschechen verhaftet. Die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei und die tschechoslowakische Exilregierung in London organisierten Aktionen des Widerstands gegen die deutschen Okkupanten. Heydrich ist an den Folgen eines bei Lidice durchgeführten Attentats (27. Mai 1942) durch tschechische Fallschirmjäger ums Leben gekommen (4. Juni 1942). Zur Vergeltung befahlen die deutschen Herrschaftseliten im Bergarbeiter- und Bauerndorf Lidice am 10. Juni 1942 ein zur Dokumentation von den Tätern selbst gefilmtes Massaker unter den Dorfbewohnern, die an diesem Attentat gar nicht beteiligt waren. Der offizielle Bericht eines SS-Standartenführers darüber ist überliefert: „Die Ortschaft, die aus 95 Häusern besteht, wurde vollständig niedergebrannt, 199 männliche Einwohner über 15 Jahren wurden an Ort und Stelle erschossen, 184 Frauen in das Konzentrationslager Ravensbrück, 7 Frauen in das Polizeigefängnis Theresienstadt, 4 schwangere Frauen in das Krankenhaus in Prag, 88 Kinder nach Litzmannstadt überführt, während 7 Kinder unter einem Jahr in ein Heim nach Prag gebracht wurden. 3 Kinder werden zur Eindeutschung in das Altreichsgebiet gebracht. Eine schwerkranke Frau liegt noch im Krankenhaus in Kladno.“[16] Von den 104 zur „Eindeutschung“ nach Łódź (Litzmannstadt) gebrachten Kindern konnten nach 1945 nur 16 Kinder aufgefunden werden.[17] 

Kuratorin Gabriele Kohlbauer-Fritz qualifiziert solche Schuld als Schuld, „die nicht verjährt, die man nicht abschieben kann, unter die man keinen Schlussstrich ziehen kann und über die sich jeder einzelne Mensch Klarheit verschaffen muss“.[18] Das gilt für alle Verbrechensorte nicht nur deutscher Kriegsführung – in der Vergangenheit und in der Gegenwart! Lidice vorausgegangen ist die Erschießung von 400 Gymnasiasten am 21. Oktober 1941 im serbischen Kragujevac als Rache für von Freiheitskämpfern getötete Deutsche. Von der serbischen Dichterin Desanka Maksimović (1898–1993) stammt das Gedicht: „Ganze Reihen von Jungen standen dann bereit, / faßten sich an den Händen / nach dem letzten Unterricht / und liefen zum Erschießen, / als berühre der Tod sie nicht. / Sie alle gingen ein zur selben Stunde / in die Ewigkeit. / Es ist geschehen und wahr, / daß an einem Tag in einem Land / auf dem bergigen Balkan / eine Schülerschar den Märtyrertod fand.“[19] Solche heute unterschlagenen Orte deutscher Verbrechen finden sich in ganz Europa, es sind Großstädte wie Warschau oder kleinere Orte wie das ukrainische Korjukiwka, wo 6700 Männer, Frauen und Kinder umgebracht wurden (1./2. März 1943)[20], wie das französischen Oradour, wo mit 643 Menschen fast alle Einwohner ermordet wurden (10. Juni 1944)[21], oder das griechische Distomo (10. Juni 1944)[22], wo 218 Dorfbewohner mit Kindern und Säuglingen hingeschlachtet worden sind, oder das italienische Marzabotto (29. September/1. Oktober 1944), wo über 770 Frauen und Kinder und alte Männer als Vergeltung massakriert worden sind.[23] Der kommandierende Täter von Marzabotto war der SS-Offizier Walter Reder (1915–1991), der nach seiner Verurteilung als Kriegsverbrecher und Freilassung in Italien vom Verteidigungsminister der damaligen SPÖ/FPÖ Regierung als Heimkehrer in Österreich mit Handschlag empfangen wurde (24. Jänner 1985).[24]

Der verwelkte „Rosengarten des Friedens“ in Lidice

Im serbischen Kragujevac wurde wie im tschechischen Lidice ein Gedenkpark mit Museum und Denkmälern zur Erinnerung an die Massaker der Deutschen angelegt.[25] Die Verbrechen in Lidice waren weltbekannt geworden und bedeutende Schriftsteller haben von Lidice noch vor Ende des Weltkrieges erzählt. Heinrich Mann (1871–1950) schrieb in Mexiko 1943 einen eigenen, dialogisierenden Roman über das Ende des Henkers Heydrich.[26] 1949 hat der jüdisch deutsche DDR-Schriftsteller Stephan Hermlin (1915–1997) Lidice besucht und dort eine aus Ravensbrück zurückgekehrte Frau getroffen: „Sie arbeitet an dem neuen Dorf der hundertvierzig Witwen, dessen erste, fast vollendete Häuser dreihundert Meter oberhalb des Massengrabes beginnen. Sie trägt, wie die meisten anderen Frauen, das Abzeichen der Kommunistischen Partei, weil sie sich immer an ihresgleichen gehalten hat. Die Menschen ihrer Art bauen nicht nur Lidice, sondern den ganzen tschechoslowakischen Staat neu auf“.[27] 1954 machte der englische Friedensaktivist Barnett Stross (1899–1967) den Vorschlag, bei Lidice einen „Rosengarten“ anzulegen. Barnett Stross schreibt: „Ein neues Lidice ist aus seiner Asche auferstanden. Es ist ein Symbol des Bedürfnisses aller Völker der Welt, in Frieden und Freundschaft zusammenzuleben. Sollte Lidice nochmals untergehen, wird mit ihm unsere gesamte Zivilisation untergehen“.[28] In der Tschechoslowakei wurde ein Komitee zur Errichtung eines Gartens des Friedens und der Freundschaft in Lidice gegründet. Vorsitzender war der evangelische Theologe Josef Hromádka (1889–1969), seine Stellvertreterin Helena Leflerová (1921–1979), die Lidice überlebt hat. Am 15. Jahrestag von Lidice (10. Juni 1957) fand die Eröffnung dieses Gedenkparks statt. Aus der DDR kam eine Frauendelegation mit ihrer kommunistischen Präsidentin Ilse Thiele (1920–2010), die zur Versammlung sprach: „Die Leiden der Frauen von Lidice, die gemeinsam erlittenen Qualen der Frauen in Ravensbrück und in anderen Konzentrationslagern sind die nie auszulöschende Verpflichtung, uns mit ganzem Herzen für die Sache des Friedens, für die Sache der Völker einzusetzen“.[29] Inmitten der Rosenstöcke aus der ganzen Welt symbolisiert ein Kreuz mit Dornenkrone diese Tragödie. 1956 erschien in der DDR eine kleine Erzählung „Rosen nach Lidice“ von Ludwig Bäte (1892–1977) über die Möglichkeit der Begegnung zur Versöhnung.[30]

Mit Vàclav Havel (1936–2010) übernahmen in der Tschechoslowakei Ende 1989 die dort sich mit Unterstützung aus der BRD und Österreich sammelnden reaktionären Kräfte die politische Macht. Die Versöhnungsgesten zu Deutschland hin waren die von deutschen und tschechischen Medien bejubelte Kulisse für das nackte Geschäftskalkül deutscher Investoren. Das staatliche Eigentum an den Produktionsmitteln wurde auf Kosten der Gemeinschaft für Schwarzenberg & Co wieder privatisiert. Wenige Tage nach der von den USA in Auftrag gegebenen Ermordung (16. November 1989) von sechs in El Salvador wirkenden Jesuiten, die sich für Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt haben,[31] und nach der Ende Dezember 1989 erfolgten US-Invasion in Panama reiste der tschechische Präsident Havel nach Washington, um dort vor dem Plenum beider Häuser eine Laudatio auf die mörderischen US-imperialistischen Kräfte zu halten. Er dankte den verantwortlichen Vertretern den USA, dass sie „die Moral vor die Politik“ setzen.[32] Der überzeugte Antikommunist Havel hat, begleitet von der aus Tschechien stammenden US-Außenministerin Madeleine Albright (1937–2022), Tschechien in die NATO geführt (12. März 1999), was. Die wenige Tage darauf beginnende Bombardierung Serbiens durch deutsche und US-amerikanische NATO-Flugzeuge (24. März 1999) hatte die offensive Zustimmung des neuen Tschechiens mit Havel.

Aus der Realität des geschichtlichen Prozesses

Wiederholt spricht Papst Franziskus (*1936) davon, dass die biblische Erzählung von Kain, der seinen Bruder Abel angriff und erschlug, globale Gegenwart ist.[33] Er bleibt mit seiner ersten Enzyklika Fratelli tutti (3. Oktober 2020), in der die Völker zu einem neuen, geschwisterlichen Denken aufgerufen werden, ein Rufer in der Wüste.[34] Solange die Kapitalanhäufung der immer schneller werdende Motor der Geschichte ist, wird der Begriff „politische Schuld“ nicht weiterhelfen. Nach der Implosion der DDR (1989/1990) haben die vom Finanz- und Industriekapital ausgehaltenen politischen Eliten der Bundesrepublik Deutschland, denen jedes Bewusstsein für die Würde der Völker fehlt, entschieden, die Schuld für ihre Kain-Taten in der Vergangenheit auf ihre Weise zu bewältigen. Von den gierigen Kolonialinteressen der Reichen angetrieben hat Deutschland mit Unterstützung Österreichs am 15. Jänner 1992 von den übrigen Mitgliedstaaten der EU die Anerkennung Sloweniens und Kroatiens geforderte und dieses Datum auf den 23. Dezember 1991 vorgezogen. Für den Serben Zoran Konstantinović (1920–2007) war dieses deutsche Weihnachtsgeschenk „die erste eigenmächtige außenpolitische Maßnahme Bonns seit 1945 und sie war zugleich entscheidend auch für alles, was daraufhin auf dem Boden des ehemaligen Jugoslawiens geschah“.[35] Zu diesem vom Täterland Deutschland mit zu verantwortenden Geschehen gehören die NATO-Kriegsverbrechen vom 24. März bis 24. April 1999 gegen Serbien. Die Deutschen sind dorthin zurückgekehrt, wo sie am 6. April 1941 mit einem verheerenden Luftangriff auf Belgrad ihren Krieg gegen Jugoslawien begonnen haben.[36] Adolf Hitler hat in seiner großen Friedensrede im Reichstag am 21. Mai 1935 versichert, dass Deutschland bereit sei, „sich an einem System kollektiver Zusammenarbeit zur Sicherung des europäischen Friedens zu beteiligen“.[37] Jetzt Deutschland hat vorgegeben, es müsse sich für die europäische Werte im Kosovo und für den Frieden in Europa militärisch engagieren. Über das große, mit den Verbrechen des deutschen Imperialismus verknüpfte Geschäft hat der in der DDR lebende deutschjüdischen Universalgelehrten Jürgen Kuczynski (1904–1997) ein gerade heute wieder lesenswertes Buch geschrieben.[38] 

In deutscher Pflichterfüllung ist Gerhard Richter vom sozialistischen Deutschland, wo es keine Kriegspropaganda gab, in die sich im Verbund der NATO aufrüstende Bundesrepublik Deutschland übergelaufen (30. März 1961). Für Richter hat die DDR „die Methoden der Einschüchterung, der Gewaltausübung und Lügenpropaganda fast eins zu eins vom Nazi-Deutschland übernommen“.[39] Das hat ein Künstler wie Fritz Cremer (1906–1993) völlig anders gelebt.[40] Fritz Cremer ist 1950 von seiner angesehenen Position in Wien in die Hauptstadt der DDR Berlin gewechselt und hat dort als Bildhauer und Zeichner versucht, ohne stilistischen Opportunismus den bei allen Fehlern doch erstmals mit wesentlichen sozialistischen Elementen wie soziale Sicherheit und Bildung für alle gekennzeichneten Weg deutscher Geschichte mitzugehen. Seine parteinehmenden Mahnbildern prangern die materielle Macht an, die den Volksgeist des deutschen Volkes beherrscht hat, und warnte vor den neuen, von der herrschenden Klasse der Bundesrepublik ausgehenden immensen Gefahren für die friedliebenden Menschen. Der schweizerische Marxist Konrad Farner (1903–1974) hat von Cremer, den er als leidenschaftlicher Kenner von alter und neuer Kunst außerordentlich bewunderte, die Totenmaske von Bertolt Brecht (1898–1956) erhalten. „Noch selten sah ich“, so Farner, „ein solch gütiges, menschliches und weises Gesicht, das durch den Tod geradezu zu einem Wunder erhöht wurde“.[41] In seiner Rede auf einer Plenarsitzung der Deutschen Akademie der Künste unterstrich Fritz Cremer, dass die DDR „der erste deutsche Friedensstaat“ ist, in dem der Geist von Friedrich Engels (1820–1895) und Karl Marx (1818–1883) „sogar auf die Gefahr hin verwendet werden, dass einige dies zunächst nicht begreifen“.[42]

Den Marxismus nicht begreifen wollte Gerhard Richter. Die BRD der Marxistenfresser war für ihn das Freiheitsparadies. Denn dort waren jene Gruppen von Menschen wieder frei, die direkt verantwortlich für die bluttriefende Realität des deutschen Faschismus waren. Einer der Repräsentanten dieser BRD-Gruppen ist Hans Globke (1868–1973), der einer der intimsten Mitarbeiter von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1977) war, obschon er als verantwortlicher Bürokrat für die „Endlösung“ tätig gewesen ist.[43]

Wehrmachtsoffiziere bis hin zur Generalität wurden für den Dienst der imperialistischen Kräfte des Westens reaktiviert. Hans Speidel (1897–1984), der 1950 von Kanzler Adenauer zu seinem Berater geholt wurde und von 1957 bis 1963 Oberbefehlshaber der NATO in Mitteleuropa war, ist ein Name von vielen, die für die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht unmittelbar verantwortlich waren.[44] 1964 pensioniert blieb Speidel als „Sonderberater der Bundesrepublik in NATO-Fragen“ aktiv, zumal er die „Vorwärtsstrategie“ der NATO konzipiert hat. Um die bundesdeutsche „Volksseele“ zu militarisieren, wurden von den faschistischen Wehrmachtsoffizieren Memoiren ihres Heldeneinsatzes im Kampf gegen die Russen, die noch dazu Bolschewisten waren, massenhaft verbreitet. Deutsche Richter und Staatsanwälte, die in der okkupierten Tschechoslowakei als „Verbrecher in Richterroben“ Recht gesprochen haben, blieben ungeschoren und wurden von der BRD übernommen.[45] Die evangelische und katholische Kirche der BRD unterwarfen sich und täuschten sich mit ihrem klerikalen Apparat über die wieder zum Krieg treibende Klassenspaltung hinweg.

Das Ergebnis des Prozesses (1959/1960) der Sonderstrafkammer des Landgerichts Düsseldorf gegen führende Mitglieder des Friedenskomitees der Bundesrepublik Deutschland wie gegen Erwin Eckert (1893–1972) von der evangelischen Landeskirche Baden wird Gerhard Richter wenn schon nicht beruhigt, so doch nicht gestört haben.[46] Seine liturgisch eingeweihten Glasfenster für den Kölner Dom[47] und für die Abteikirche im saarländischen Tholey[48] spiegeln den Zeitgeist mit seinen Verwirrungen und Stimmungen wider. Insofern sind die „Ritter-Fenster“ politisch, schon weil es eine unpolitische Kunst gar nicht gibt. Kann heute in einem deutschen Dom ein von Abschiebung und Verhaftung durch die deutsche Polizei bedrohter Asylwerber eine solche Nacht erleben wie jener aus dem Konzentrationslager Westhofen geflüchtete Kommunist Georg Heisler in dem, wie Anna Seghers (1900–1983) schreibt, „aus der Vernunft einzelner Baumeister und der unerschöpflichen Kraft des Volkes“ erbauten Mainzer Dom? Die aus Mainz stammende deutschjüdische Schriftstellerin Anna Seghers (1900–1983) hat in ihrem im Exil geschriebenen antifaschistischen Roman „Das siebte Kreuz“ diese Situation beschrieben.[49] Nach ihrer Rückkehr aus der Emigration ist Seghers in die DDR gegangen, wo sie mit ihrer aufrechten Haltung als kommunistische Schriftstellerin willkommen war.

Gerhard Richter, von dem eines seiner West-Werke bei einer Versteigerung in New York 20,3 Millionen Euro eingebracht hat,[50] wollte Flüchtlinge ausdrücklich nicht „willkommen“ heißen. 2018 hat Gerhard Ritter in einem Interview als deutscher Herrenmensch präzisiert: „Ich habe nichts gegen Ausländer. Wenn Einer Bilder von mir kauft, lade ich den auch mal zum Essen ein, egal ob Neger oder Däne. Aber was wollen diese ganzen Flüchtlinge hier? Ich meine, ich bin auch mal geflohen, aus der quasifaschistischen DDR rüber in den Westen, wo ich dann reich und berühmt werden durfte, obwohl ich eigentlich nur ein mittelloser Zoni war. Aber das ist doch was anderes! Ich gehöre hierher, das sieht man doch!“.[51] Für Gerhard Richter war der Wechsel von der DDR in die BRD eine freie politische Entscheidung, die vielen Migranten und Flüchtlinge nach Europa haben keine freie Entscheidung. Durch Verfolgung und kriegerische Konflikte, durch Landnahme neuer Kolonialmächte oder durch die Veränderung in der Natur sind sie gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Seit Beginn des Ukrainekrieges spendet Gerhard Richter wie andere deutsche Staatskünstler Werke zur Unterstützung von Flüchtlingen aus diesem Kriegsgebiet. Seine Künstleraugen haben von den massiven Vorbereitungen zu diesem europäischen Krieg durch die NATO und durch den europäischen Westen mit seinem deutschen Zentrum hinweggesehen.[52] 

Weshalb das jüdische Museum ausgerechnet einen solchen Künstler wie Gerhard Richter für seine Ausstellung über „Politische Schule“ gewählt hat, ist zu hinterfragen. Was für ein Unterschied zu den in Wien vor wenigen Monaten durch eine Ausstellung in der Stadthalle bekannt gemachten Werken eines Banksy[53], der das von Europa verursachte Sterben und Leiden von Flüchtlingen anprangert. Der Künstler Banksy schaut nach Hiroshima und Nagasaki, nach Vietnam und Kambodscha, wo die US-Army Massen unschuldiger Menschen durch Napalmbomben verbrannt und nicht nur in My Lai (6. März 1968)[54] Zivilisten bestialisch ermordet hat. Gezielte Tötungen sind an der Tagesordnung, in Lateinamerika ohnehin. Der zu seinem hundertsten Geburtstag gefeierte Henry Kissinger (*1923) hat als Nationaler Sicherheitsberater der US-Demokratie zum offenen Völkermord in Kambodscha und Vietnam aufgefordert. Bomben seien zu werfen: „Alles, was fliegt, auf alles, was sich bewegt“. Für Noam Chomsky (*1928) ist „ein so unverhohlener Aufruf zum Völkermord selten in der Geschichte“.[55] Kissinger stammt aus dem bayrischen Fürth, aber persönliche Betroffenheit und Wissen um das Schicksal der deutschjüdischen Menschen ist kein Garant für Menschlichkeit. Die Schuld der deutschen Wehrmacht unterscheidet sich überhaupt nicht von der Schuld der sich unter US-Kommando sammelnden kriegswilligen Alliierten bei der am 17. Jänner 1991 begonnenen „Operation Wüstensturm“, durch die mit einer sechswöchigen Bombardierung mehr als 100.000 Menschen im Irak umgebracht wurden.[56] Die Bomben auf Bagdad und die irakische Infrastruktur entspringen dem selben unmenschlichen Oligarchendenken wie die Bomben auf Dresden (13./14. Februar 1945) oder die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki (6. August / 9. Dezember 1945). 

Banksy schaut auch nicht weg von dem vom nationalistischen israelischen Staat okkupierten und malträtierten Palästina, wo tagtäglich über Spyware vorbereitete Verbrechen von israelischen Soldaten geschehen, wo palästinensische Befreiungskämpfer als Terroristen gelten, die ohne Gerichtsverfahren getötet und deren Wohnhäuser wie zuletzt in Ramallah zerstört werden.

„Politische Schuld“ hat immer ein Vorher. Die Barbarei ist das Resultat der im geschichtlichen Prozess herrschenden Kräfte mit ihren Ideen.[57] Die am 18. Jänner 1919 ermordeten Kriegsgegner Rosa Luxemburg (1871–1919) und Karl Liebknecht (1871–1919), beide Vorsitzende der neugegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands, wollten diese Geschichte umkehren: „Unser Streben ist Glück und Wohlfahrt, Brüderlichkeit, Freiheit und Völkerfrieden; unser Streben ist Beseitigung der kapitalistischen Anarchie, der imperialistischen Raub- und Mordwirtschaft“.[58]


[1] Schuld. Hg. durch das Jüdische Museum Wien. Jüdisches Museum Wien. Judenplatz 2023. Katalog, S. 74–77; https://​zeitungderarbeit​.at/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​i​c​h​-​w​u​r​d​e​-​n​i​c​h​t​-​v​e​r​n​i​c​h​t​e​t​-​m​i​t​-​w​e​l​c​h​e​m​-​r​e​cht/ 

[2] Gerhard Richter – Wikipedia; Gerhard Richter (gerhard​-richter​.com); Suche » Gerhard Richter (gerhard​-richter​.com)

[3] Ilja Ehrenburg: Menschen. Jahre. Leben. Memoiren. Band III. Verlag Volk und Welt Berlin 1967, S. 191. 

[4] DMZ-Zeitgeschichte. Nr. 63, Mai-Juni 2023; Deutsche Greuel in Russland. Gerichtstag in Charkow. Stern Verlag Wien 1945.

[5] Vgl. Konrad Farner: Kunst als Engagement. Sammlung Luchterhand Darmstadt und Neuwied 1973, S. 170 f.

[6] Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur. Band 2. Verlag J. M. Metzler, Stuttgart / Weimar 2012, S. 361–366 (Hanno Loewy, Hohenems).

[7] Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien. Für frdl. Übermittlung danke ich Mag.a Andrea Danmayr! 

[8] Katalog, Einleitung, S. 7–15, hier S. 14.

[9] Katalog, S. 74–77 (GKF), hier S. 76.

[10] Ebenda, S. 76.

[11] Gerhard Oberkofler: Eduard Rabofsky. Jurist der Arbeiterklasse. StudienVerlag Innsbruck 1997, S. 76; Rudolf Kirchschläger – Wikipedia

[12] Michael Lewin: Alfred Hrdlicka. Das Gesamtwerk. Schriften. Europa Verlag Wien / Zürich. In Zusammenarbeit mit der Galerie Hilger Wien. 1987; Alfred Hrdlicka: Die Ästhetik des automatischen Faschismus. Essays und neue Schriften. Hg. von Michael Lewin. Europaverlag Wien / Zürich 1989; Gerhard Oberkofler Gibt es eine coincidentia oppositorum von Marxismus und Theologie der Befreiung? Von der Restituta-Skulptur des marxistischen Kunstschaffenden Alfred Hrdlicka angeregte Notizen zu einem Vortragsmanuskript (1972) von Konrad Farner über Atheismus. Leibniz Online, Nr. 23 (2016) Zeitschrift der Leibniz-Sozietät e. V. 

[13] Vgl. Willi Weinert: >Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer<. Wiener Stern Verlag, 4. Neu bearb. u. erg. Auflage 2017.

[14] Gerhard Oberkofler, Eduard Rabofsky, öfter; Weinert, >Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer<, S. 228.

[15] Reinhard Heydrich – Wikipedia

[16] Die faschistische Okkupationspolitik in Österreich und der Tschechoslowakei (1938–1945). Dokumentenauswahl und Einleitung von Helma Kaden. Unter Mitarbeit von Ludwig Nestler, Sonja Kleinschmidt und Kurt Frotscher. (= Nacht über Europa. Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus (1938–1945). Achtbändige Dokumentenedition). Pahl-Rugenstein Verlag Köln 1988; S. 191.

[17] Vgl. E. Karpińska-Morek, A. Waś-Turecka, M. Sieradzka, A. Wróblewski, T. Majta, M. Drzonek: Als wäre ich allein auf der Welt. Der nationalsozialistische Kinderraub in Polen. Aus dem Polnischen von Antje Ritter-Miller. Herder Verlag Freiburg / Basel / Wien 2020. 

[18] Katalog, S. 77.

[19] Zoran Konstantinović: Deutsch-serbische Begegnungen. Überlegungen zur Geschichte der gegenseitigen Beziehungen zweier Völker. Edition Neue Wege. Berlin 1997, S. 132 f.; Gerhard Oberkofler / Peter Goller: „Orientierung über den Balkan“. Ein Gespräch mit Zoran Konstantinović über die Jugoslawienkrise. Innsbruck 1994. 

[20] Das vergessene Massaker von Korjukiwka – ukraineverstehen​.de

[21] Massaker von Oradour – Wikipedia

[22] Distomo – Wikipedia

[23] Massaker von Marzabotto – Wikipedia

[24] Barbara Tóth: Der Handschlag. Die Affäre Frischenschlager-Reder. StudienVerlag Innsbruck 2017.

[25] Lidice – Wikipedia

[26] Lidice. Editorial „El Libro Libre“ Mexiko; Neuausgabe Sammlung Hofenberg. Hg. von Karl-Maria Guth. Berlin 2022; Heinrich Mann: Ein Zeitalter wird besichtigt. Erinnerungen. Fischer Frankfurt a. M. 1988, S. 716.

[27] Stephan Hermlin: Die Sache des Friedens. Aufsätze und Berichte. Verlag Volk und Welt. Berlin 1953, S. 168–174, hier S. 175.

[28] Rosengarten – Gedenkstätte Lidice (lidice​-memorial​.cz)

[29] Eleanor Wheeler: Lidice. Zweite, ergänzte Auflage. Orbis Verlag Prag 1962, hier S. 45 f. 

[30] Union Verlag Berlin 1956, 72 S.

[31] Jon Sobrino SJ: Der Preis der Gerechtigkeit. Briefe an einen ermordeten Freund (= Ignatianische Impulse). Echter Verlag Würzburg 2007.

[32] Noam Chomsky: Der neue militärische Humanismus. Lektionen aus dem Kosovo. Ein Sachbuch aus der edition 8. Zürich 2000, S. 130 f.

[33] Z. B. Wortlaut: Die Osterbotschaft von Papst Franziskus – Vatican News

[34] Papst Franziskus. Fratelli tutti. Enzyklika über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft. Patmos Verlag Ostfildern 2020.

[35] Konstantinović, S. 138.

[36] NATO Crimes in Yugoslavia. Documentary Evidence 24 March – 24 April 1999. Belgrade May 1999; Wolfgang Richter / Elmar Schmähling / Eckart Spoo (Herausgeber): Die Wahrheit über den NATO-Krieg gegen Jugoslawien. Schrift des Internationalen Vorbereitungskomitees für ein Europäisches Tribunal über den NATO-Krieg gegen Jugoslawien. Schkeuditzer Buchverlag 2000. 

[37] Tagebuch aus Politik, Kultur und Wirtschaft 1937. Hg. Otto Jamrowski, Berlin. 1. Jg., Deutscher Verlag für Politik und Wirtschaft Berlin 1937 (21. Mai).

[38] Das große Geschäft. Die Verbrechen des deutschen Imperialismus. Verlag Neues Leben Berlin 1967.

[39] Gerhard Richter (gerhard​-richter​.com)

[40] Dietmar Eisold: Lexikon. Künstler in der DDR. Ein Projekt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e. V. Verlag Neues Leben Berlin 2010, S.133–135; Fritz Cremer – Wikipedia; Peter H. Feist: Fritz Cremer zum 70. Geburtstag. Neues Deutschland 22. Oktober 1976; Fritz Cremer: Leben. Werke. Schriften. Meinungen gesammelt und dargestellt von Diether Schmidt. VEB Verlag der Kunst Dresden, 1972.

[41] Gerhard Oberkofler: Konrad Farner. Vom Denken und Handeln des Schweizer Marxisten. StudienVerlag Innsbruck 2015, S.231.

[42] Cremer, Leben, S. 332. 

[43] Hans Globke – Wikipedia; Globke. Der Bürokrat des Todes. Ausschuss für Deutsche Einheit

[44] Vgl. Ulrich Albrecht: Die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik. Analyse und Dokumentation. Pahl-Rugenstein Verlag Köln 1974; Michael Polster, Berlin: Eine DEFA-Dokumentation klagt an. RotFuchs 26 (2023), Heft Juni 2023, S.32. 

[45] Verbrecher in Richterroben. Dokumente über die verbrecherische Tätigkeit von 230 nazistischen Richtern und Staatsanwälten auf dem okkupierten Gebiet der Tschechoslowakischen Republik, die gegenwärtig in der westdeutschen Justiz dienen. Redaktion: Verband der Antifaschistischen Widerstandskämpfer. Orbis Verlag Prag 1960; Unbewältigte Vergangenheit. Kritik der bürgerlichen Geschichtsschreibung in der BRD. Herausgeberkollektiv: Gerhard Lozek (Leiter), Werner Berthold, Heinz Heitzer, Helmut Meier, Walter Schmidt. 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Akademie Verlag Berlin 1977. 

[46] Heinrich Hannover: Die Republik vor Gericht. 1954–1974. Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts. Aufbau Verlag. Berlin, 2. A. 1998, hier S. 57–80 (Der Düsseldorfer Friedenskomitee-Prozeß 1959/60); Friedrich-Martin Balzer: Berufsverbot in der Kirche. Der unerledigte Fall Erwin Eckert. Mit Beiträgen von Günter Brakelmann, Hanfried Müller und Hermann Schulz. PapyRossa Verlag Köln 2023; Erwin Eckert: Antifaschismus. Frieden. Demokratie. Reden und Texte (1945–1959). Band 1: Einführung. Band 2: Dokumente. Herausgegeben von Friedrich-Martin Balzer. Neue Impulse Verlag Essen 2021. 

[47] Domfenster, Köln [755] » Atlas » Gerhard Richter (gerhard​-richter​.com); Klaus Honnef: Gerhard Richter. TASCHEN Köln, 2019; Startseite | Kölner Dom (koelner​-dom​.de)

[48] Startseite – Abtei Tholey (abtei​-tholey​.de)

[49] Anna Seghers: Das siebte Kreuz. Roman aus Hitlerdeutschland. Zuletzt Aufbau Verlag Berlin, 4. A. 2021, Zitat S. 85.

[50] Frankfurter Neue Presse vom 22. 05. 2023.

[51] taz vom 12. 9. 2018. 

[52] Z. B. Erlös für Ukrainer: Kölner Verein versteigert wertvollen Druck von Gerhard Richter – Rundschau Online (rundschau​-online​.de)

[53] Xavier Tapies: Banksy – Provokation. Midas Verlag Zürich 8 A. 2022. 

[54] Daniele Ganser: Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht. orell füssli Verlag Zürich 2020, S. 224 f. (Das Massaker von My Lai wird aufgedeckt).

[55] Noam Chomsky: Wer beherrscht die Welt? Die globalen Verwerfungen der amerikanischen Politik. Aus dem Amerikanischen von Karlheinz Dürr, Norbert Juraschitz und Hainer Kober. Ullstein Verlag Berlin 2016, S. 94. 

[56] Vgl. Ramsey Clark: Wüstensturm. US-Kriegsverbrechen am Golf. Lamuv Verlag Göttingen 1993. 

[57] Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie. MEW 3 (1969).

[58] Lob des Kommunismus. Hg. Wolfgang Beutin / Hermann Klenner / Eckart Spoo. Zeichnungen Thomas J. Richter. Ossietzky Verlag Hannover 2012, S. 130 f.

Bildquelle: Lothar Wolleh, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons
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