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Argentinischer Rapper widmet kubanischen Ärzten eigenes Lied

Buenos Aires/Havanna. Über eine Million Youtube-Aufrufe bekam das Lied Bombas o médicos des argentinischen Rappers Daniel De Vita in Zusammenarbeit mit Piero. Der Song bringt seine Solidarität mit den kubanischen Ärzten zum Ausdruck.

Mit der musikalischen Produktion von Renzo Pelozo, der Gitarre von Gustavo Arroyo, dem Beitrag des DJ Piero und des venezolanischen Produzenten Ricardo Villarroel wurde das Video fast 1.300.000 Mal in dieser Internetplattform angesehen und es steht kurz vor seiner Verbreitung in den sozialen Netzen, meldet Prensa Latina.

Bilder der historischen Rede des Führers der Kubanischen Revolution, Fidel Castro, als er am 25. Mai 2003 in Buenos Aires sagte: „Ärzte, keine Bomben, Ärzte und keine intelligenten Waffen“, sind auf dem Clip zu sehen.

Gegenüber Prensa Latina betonte De Vita, dass dies aus vielen Gründen ein sehr besonderes Lied sei. Ein Grund sei, die kubanische Medizin basierend auf der Prämisse einer der einflussreichsten lateinamerikanischen Führer der Geschichte zu einem speziellen Zeitpunkt ehren zu können. „Als Rapper fühle ich mich für all die Gemeinheiten verantwortlich, die in meinem Genre gegen das würdige und blockierte Kuba begangen werden“, sagte der Künstler, der bereits Lieder gegen die von den USA der Insel aufgezwungene Wirtschafts‑, Handels- und Finanzblockade geschrieben hat. 

Auf der anderen Seite bedankte sich der Rapper bei Piero, der dem Titel seine Stimme und sein Herz geliehen habe und das sei auch ein sehr besonderes Geschenk, das er der Musik und der Sache Lateinamerikas gegeben habe. Er unterstrich außerdem die immense Arbeit dieser Truppe von weißen Kitteln, die den Planeten durchquert, um Verwundete zu heilen, die viele Male das Ergebnis der Mordgier des Imperiums seien.

Für den Musiker ist Bombas o médicos eine Umarmung des Großen Vaterlands für Kuba und er wies darauf hin, dass sogar der ehemalige Präsident Ecuadors Rafael Correa den Song geteilt habe.

De Vita sagte, er sei sehr glücklich, dass der Song einen solch großen Widerhall in vielen Ländern Lateinamerikas und vor allem in Kuba gefunden habe.

Quelle: Granma/Prensa Latina

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