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Neuerlicher Anschlag auf Trump

Miami/Palm Beach. Schüsse fielen in der Nähe des Golfclubs, in dem der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump in Florida seine Runde spielte spielte. Trump sei „unverletzt“, sagte der Kommunikationsdirektor seiner Kampagne und fügte hinzu, dass „es derzeit keine weiteren Details gibt“. Die Schießerei ereignete sich, als Trump den Golfplatz verlassen wollte.

Nur etwa zwei Monate nach dem letzten Anschlag auf Trump war er anscheinend erneut Ziel eines Attentäters. Dies mag damit zu tun haben, dass Trump mit seinen Positionen polarisiert und provoziert, vor allem hängt dies aber mit der Waffenpraxis in den USA zusammen, mit denen Angriffe mit Schusswaffen quasi zum Alltag gehören.

Die Schießerei von gestern Abend auf dem Golfplatz, auf dem sich Donald Trump aufhielt, wird nach neuesten Informationen und Aussagen verschiedener US-Behörden (FBI, Secret Service etc.), über die internationale Medien berichten, als Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten untersucht.

Widersprüchliche Berichterstattung

Es ist festzuhalten, dass die Berichtserstattung nach wie vor ziemlich widersprüchlich und verwirrend ist. Während nämlich auf einer Pressekonferenz gesagt wurde, dass Agenten des Secret Service „das Feuer auf einen Bewaffneten eröffneten, der sich am Rande des Golfplatzes von Donald Trump aufhielt und ein AK-47-Gewehr mit einem speziellen Zielfernrohr entdeckte“, ist nach Aussage eines NYPD-Beamten nicht klar, ob es sich dabei um die Person handelt, die auf sie in Richtung des Golfplatzes geschossen hat, auf dem Trump spielte.

Die New York Post berichtete zum Beispiel unter Berufung auf Polizeiquellen, dass sich zwei Personen außerhalb des Golfclubs einen Schusswechsel lieferten. Der Zeitung zufolge war „Trumps Leben zu keinem Zeitpunkt in Gefahr“. Die Schützen hätten aufeinander gezielt und nicht auf Trump geschossen, schrieb die Post.

Verdächtige ist ehemaliger Trump-Wähler

In jedem Fall wurde bekannt, dass es sich bei dem Verdächtigen um den 58-jährigen Ryan Wesley Ruth handelt. Wie aus seinen eigenen Social-Media-Posts und den im Internet verbreiteten TV-Bildern hervorgeht, handelt es sich bei ihm um eine Person, die „Freiwillige“ rekrutiert, um an der Seite der USA, der NATO und der EU in dem imperialistischen Konflikt mit Russland zu kämpfen. Bezeichnend sind seine Aussagen im Jahr 2022 in „Newsweek Romania“. Ruth war wohl auch in der Vergangenheit Anhänger und Wähler von Trump.

Quelle: 902​.gr/902​.gr

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