Österreich. Wie auch bei der voestalpine und anderen Konzernen, die in der Autozulieferbranche tätig sind, hat der Magna-Konzern mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. Im zweiten Quartal des Jahres brachen die Umsätze um 3,26 Millionen Euro ein, was ein Minus von 58% im Jahresabstand bedeutet. Das operative Geschäft liegt zur Zeit insgesamt bei einem Minus von 652 Millionen Dollar und die Zahl der hergestellten Fahrzeuge ist um 61% zurückgegangen.
Natürlich spürt auch der Magna-Konzern die Folgen der Pandemie und der kapitalistischen Krise, aber auch die internationale Konkurrenz unter den imperialistischen Ländern und die Monopolkonzerne verschärft sich zusehends, wie schon im Schwerpunkt-Artikel zur Krise im produzierenden Gewerbe analysiert wurde.
Quelle: derstandard.at