HomeWeitere RessortsPartei der Arbeit"Der Kapitalismus sät Gewalt - und er muss eine passende Antwort erhalten"

„Der Kapitalismus sät Gewalt – und er muss eine passende Antwort erhalten“

Kundgebung vor der Botschaft des imperialistischen Polizeistaats USA in Wien: „Herrschaft des Monopolkapitals bedeutet Krieg, Vertreibung und Unterdrückung. Den notwendigen Kampf werden wir nicht mit moralischen Appellen an die Herrschenden gewinnen.

Wien. Partei der Arbeit und die Kommunistische Jugend hielten Montagabend eine Versammlung in unmittelbarer Nähe der US-Botschaft ab. Es sollte ein klares Zeichen gegen Barbarei und Repression in den Vereinigten Staaten gesetzt werden, ohne den Zusammenhang des Mords an George Floyd mit den Herrschaftsverhältnissen zu verschweigen. „Der Kapitalismus lässt den Menschen auf systematische Weise keine Luft zum Atmen, und zu viele Menschen sind deswegen bereits gestorben“, so PdA-Vorsitzender Tibor Zenker. „Das muss ein Ende haben und das wird ein Ende haben, wenn die Unterdrückten mit den Herrschenden abrechnen.“

Die stellvertretende KJÖ-Vorsitzende Elena wies auf die lange Liste rassistischer Vorfälle in der österreichischen Polizei hin: „Auch hier weist die Polizei einen besonderen Eifer auf, wenn’s darum geht, Migrantinnen und Migranten zu drangsalieren. Das zeigt sich schon im Kleinen: So beginnen Polizeikontrollen für migrantische Jugendliche zumeist mit ‚Na schau ma mal, woher du kommst!‘ ‚Kleinigkeiten‘, wie manch einer sager würde, wie gezielte Polizeikontrollen von Personen mit migrantischem Hintergrund, gipfeln auch hier in Österreich in brutale Morde durch die Polizei wie beispielsweise an Marcus Omofuma und Edwin Ndupu.“

Die gesamte Rede der PdA ist auf der Parteihomepage veröffentlicht.

Tibor Zenker, Vorsitzender der PdA: „Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen. Und deshalb müssen wir den gemeinsamen Widerstand der Ausgebeuteten und Unterdrückten und den Kampf gegen den Klassenkampf von oben organisieren.“

BILDQUELLEPdA
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