Linz. Am 12. März 2024 versammelten sich Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer/innen Oberösterreich zu einer würdigen Gedenkveranstaltung am Bernaschekplatz. Die Kranzniederlegung diente der Erinnerung an die Widerstandskämpfer/innen und die Opfer des Faschismus und markierte dabei den Jahrestag der Okkupation Österreichs durch das NS-Regime am 12. März 1938.
Der Landesvorsitzende des KZ-Verbandes/VdA OÖ, Harald Grünn, eröffnete die Gedenkkundgebung und der Bürgermeister der Stadt Linz, Klaus Luger, hielt die Gedenkrede. Luger nutzte dabei die Gelegenheit, um seine Anerkennung für die Arbeit der Opferverbände auszudrücken. Er dankte der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer/inen für ihren unermüdlichen Einsatz, der nicht nur der Erinnerung an die Verbrechen des NS-Regimes dient, sondern sich gegen das Wiederaufleben von faschistischen und antidemokratischen Strömungen widmet.
An der Gedenkkundgebung nahmen neben Vertreterinnen und Vertreter der oberösterreichischen Landesverbände von KZ-Verband/VdA und Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, Mitglieder der Partei der Arbeit Österreichs, sowie KPÖ- und SPÖ-Gemeinderätinnen der Stadt Linz teil. Der dritte Präsident des oberösterreichischen Landtags, Peter Binder, und die Linzer Vizebürgermeisterin, Tina Blöchl, waren ebenfalls unter den Anwesenden.
Die Veranstaltung stand im Zeichen des antifaschistischen Gedenkens und unterstrich die Bedeutung des aktiven Widerstandskampfes gegen den deutschen NS-Faschismus.