Weikendorf. Markus Fendrych, Mitglied der Partei der Arbeit Österreichs (PdA) und im niederösterreichischen Weikendorf (Bezirk Gänserndorf) aktiv, sorgt sich um die Sicherheit im Straßenverkehr in seiner Heimatgemeinde. Fendrych drängt auf Schritte, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen von Autofahrern im Ort einzudämmen und damit den Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern. Der schwarze Vizebürgermeister Robert Jobst erwidert den Niederösterreichischen Nachrichten gegenüber: „Wir setzen bereits alle verfügbaren Maßnahmen um.“
Für Fendrych sind diese jedoch nicht ausreichend, er fordert zusätzliche Schutzwege sowie Temposchwellen. Er hatte bereits vor zehn Jahren als Gemeinderat einen Antrag auf einen neuen Schutzweg eingebracht, jedoch ohne Erfolg, weil das Verkehrsaufkommen laut Zählungen nicht hoch genug sei. Dies ändert jedoch nichts an den Raserinnen und Rasern, die Kinder potenziell gefährden. Außerdem betont der PdA-Aktivist, dass der Verkehr seitdem zugenommen hätte. Vizebürgermeister Jobst ist gegen Temposchwellen und behauptet, dass diese Raser nicht abhalten würden. Markus Fendrych wird jedenfalls dran bleiben und sich weiter für Verbesserungen in seiner Gemeinde einsetzten.
Quelle: NÖN