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Clemens von Metternich als Vorbild für die von Henry Kissinger repräsentierte Kultur des Terrors

Gastautor: Gerhard Oberkofler, geb. 1941, Dr. phil., Universitätsprofessor i.R. für Geschichte an der Universität Innsbruck 

Zum 90. Geburtstag von Herbert Hörz

Vorbemerkung 

L’ Osservatore Romano wird vom Apostolischen Stuhl herausgegeben und erscheint als Wochenausgabe im Großformat gedruckt und digital abrufbar.[1] Die Ausgabe in deutscher Sprache wird von einer in Vatikanstadt sitzenden deutschen Redaktion redigiert. In Wien liegt die deutsche Druckausgabe in der Nationalbibliothek auf, gelegentlich in der Wiener Peterskirche und ist käuflich zu erwerben auf Nachfrage in einer der Buchhandlungen um den Stephansdom. Texte von Papst Franziskus geben, wenn sie unkommentiert abgedruckt sind, Hoffnung. Seine Ansprachen an die Jugend der Welt am Weltjugendtag in Lissabon (1.–6. August d. J.) erinnern Kommunisten an Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924), der in Zürich als Asylant lebend inmitten eines Weltkrieges, den wir heute wieder erleben, am 9. Jänner 1917 an eine kleine schweizerische Jugendkonferenz die Worte gerichtet hat: „Wir die Alten, werden vielleicht die entscheidenden Kämpfe dieser kommenden Revolution nicht erleben. Aber ich glaube mit großer Zuversicht die Hoffnung aussprechen zu dürfen, dass die Jugendlichen […] das Glück haben werden, nicht nur zu kämpfen, sondern auch zu siegen in der kommenden proletarischen Revolution“.[2] Papst Franziskus will die Jugendlichen aufrütteln und ermutigen, die Welt zu verändern.

Die deutsche Staatskirche missbraucht ihren Einfluss auf den L‘Osservatore Romano, um die globalen christlichen Botschaften von Papst Franziskus (*1936) zu konterkarieren. 2020 (14. November) verbreitet sie die Falschmeldung, dass in den USA mit Joe Biden (*1942), der einer der führenden Kriegsherren der US-Monopolisten der Gegenwart ist, „die Katholiken“ gewonnen haben.[3] Der deutsche Josef Braml erweitert diese Selbsttäuschung, dass mit Präsident Biden auch die Frauen ein Thema gewesen seien, und zwar jene der „Frauen mit dem Colt“. Diese stünden für eine Gleichberechtigung, „die viel komplexer sei, als das übliche Feministenbild vermuten lasse“.[4]

In der Wochenausgabe Nr. 30 vom 28. Juli 2023 findet sich im L’Osservatore Romano auf einer ganzen Seite ein vom prominenten Berliner Theologieprofessor Stefan Samerski geschriebener „Clemens von Metternich, Pius VII. und das politische Gleichgewicht in Europa. Das Papsttum als >der beste Kooperator<“. Anlass dazu bot Samerski das im Mitteldeutschen Verlag Halle von ihm herausgegebene Buch „Metternich und der europäische Frieden“. „In Form von Essays melden sich ausgewiesene Fachvertreter, darunter Henry A. Kissinger, zu Wort, die die Diplomatenpersönlichkeit und die außenpolitische Leistung des österreichischen Staatsmanns anschaulich darlegen. Stets mit Blick auf Europa gehörten für Metternich Friedensstiftung und Friedenssicherung integrativ zusammen“, so der vom L’Osservator vermittelte Buchtipp. Mitarbeiter dieses Metternich Buches sind nebst „Henry A. Kissinger, Friedensnobelpreisträger, ehemaliger Außenminister und Nationaler Sicherheitsberater, New York – Bernd Posselt, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, München – Prof. Dr. Wolfram Pyta, Professor für Neueres Geschichte und Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart, Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg – Prof. Dr. Stefan Samerski, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Ludwig-Maximilians-Universität München – Prof. Dr. Wolfram Siemann, Professor i. R. für Neuere und Neueste Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München – Dr. habil. Eberhard Straub, Historiker und Wissenschaftsjournalist.

Das System der „Heiligen Allianz“ als ideologische Tarnung für die Herrschaft der Mächtigen

Es gehört zur Prüfung aus österreichischer Geschichte für BewerberInnen um die österreichische Staatsbürgerschaft, einige Daten über das Ende der napoleonischen Kriege durch den Pariser Frieden (30. Mai 1814) zwischen den alliierten Mächten England, Österreich, Preußen, Russland, Spanien, Portugal, Schweden und Norwegen mit Frankreich und über den für Oktober 1814 nach Wien einberufenen Kongress Bescheid zu wissen. Das instruktive Buch zu Österreichs Geschichte „Wissenswertes in 99 Fragen“ handelt darüber.[5] Clemens Wenzel Lothar von Metternich-Winneburg und Beilstein (1773–1859) aus einer alten katholischen Diplomatenfamilie in Koblenz stammend wurde vom römisch-katholischen Kaiser Franz I. (1768–1835) mit der Präsidentschaft des Kongresses beauftragt, sein Berater war Friedrich von Gentz (1764–1832), der sich dafür stark gemacht hat, dass gegen die „liberale Zeitungsschreiberbande“ vorgegangen wird. Ein Ergebnis des Kongresses war der Deutsche Bund mit Österreich und dem wiederhergestellten Preußen als Eckpfeiler Europas. Der reaktionäre Adel und der Staatsapparat mit Metternich als unumstrittener Führer besorgten die politische Agenda. Der Ruf der deutschen Fürsten im Unabhängigkeitskrieg gegen Napoleon „Völker, seid frei! … Wir sind alle freie Menschen“ wurde in die Vergessenheit gedrängt. 

Der aus einer orthodox jüdischen Familie in Bonn stammende Moses Hess (1812–1875) hat nach traumatisierenden Talmudjahren zuerst im Selbststudium die Philosophie seiner Zeit studiert und 1837 bis 1839 an der Universität in Bonn, wo mit 1. Oktober 2014 eine Henry Kissinger-Professur für Governance und Internationale Sicherheit eingerichtet wurde,[6] Philosophie studiert.[7] Moses Hess ist als Redakteur der Rheinischen Zeitung Karl Marx (1818–1883) und Friedrich Engels (1820–1895) begegnet und galt als hochbegabter, wenngleich widerspruchsvoller „Kommunisten-Rabbi“, zumal er in mehreren Schriften die gesellschaftlichen Zustände des Vormärz mit ihrer Handvoll von herrschenden deutschen und österreichischen Privilegierten und das Geldwesen als deren Goldes Kalb scharf analysiert. Moses Hess bezeichnet sich in seinem Buch „Die heilige Geschichte der Menschheit“ als ein „Jünger“ von Baruch Spinoza (1632–1677).[8] Im Internet ist eine 1946 von der Harvard Bibliothek erworbene Erstausgabe aufrufbar.[9] Henry Kissinger lässt sich zur Täuschung der Nachwelt von seinen Biografen als von Spinoza und Immanuel Kant (1724–1804) beeinflusster Geschichtsphilosoph für seine Zeitgenossen und die Nachwelt darstellen. Es sei „kindisch“, ihn eher mit dem Namen Metternich in Verbindung zu bringen. Zwischen ihm und Metternich könne es „keine Gemeinsamkeiten“ geben.[10] Andrej Gromyko (1909–1989) erinnert sich an seine Gespräche mit Kissinger, der die Politik der USA „mit theoretischen Hintergründen“ ausschmückte, wobei er „beispielsweise oft Metternich als sein Idol in der Geschichte Europas im 19. Jahrhundert“ zitierte.[11] 

Moses Hess hat 1841 das Buch „Die europäische Triarchie“ veröffentlicht, das mithelfen sollte, das Europa des Systems Metternich hin zu einer gemeinsamen Aufklärung mit sozialer Gleichheit zu transformieren.[12] Für Moses Hess repräsentiert das Österreich des Metternich das Mittelalter mit seinem riesigen Spionageapparat gegen demokratische und revolutionäre Kräfte und mit seinem offenen Terror.[13] Der Wiener Kongress hat einen Teil Polens als Königreich Polen mit dem russischen Zaren als König anerkannt (Kongresspolen). Metternich trägt die diplomatische Verantwortung für die Massaker an Polen, die in einem am 29. November 1830 in Warschau beginnenden Aufstand sich unabhängig machen wollten. Durch den sich ausbreitenden polnischen Freiheitskampf sah Metternich das europäische „Friedenssystem“ unmittelbar bedroht. Die päpstliche Kurie kooperierte mit Metternich vorbehaltlos, sie beauftragte ihn sogar, Breven an den russischen Zaren zu konzipieren.[14] Es ist dokumentarisch nachgewiesen, dass Metternich zum Blutbad in Galizien 1846 direkt aufgehetzt hat und militärische Strafexpeditionen auf den Weg geschickt hat.[15] Der österreichische Historiker Wolfgang Häusler (*1946) zitiert zur Charakterisierung der von Kissinger vorbildhaften Mordpolitik Metternichs an den Polen in Galizien Johann Nestroy (1801–1862): „Wollts ihr rauben, / Wollts ihr morden, / Geht’s nach Galizien / Da kriegts ihr an Orden“.[16] Der Aufstand der schlesischen Weber 1844, an dem mehrere tausend Arbeiter teilnahmen, war für Metternich ein Horrorszenario wie das Risorgimento, das von der päpstlichen und österreichischen Spitzeln gemeinsam überwacht wurde, um jede nationale italienische Bewegung zu ersticken. Das europäische Konzert der Mächte mit ihrem Dirigenten Metternich wurde nur von den machtgierigen Profiteuren als wohlklingend wahrgenommen. 

Heinrich Heine (1797–1856) aus einer verarmten rheinisch-jüdischen Familie stammend hat für die Pariser Arbeiter in der Julirevolution 1830 sympathisiert. Seine Schriften waren im System des Metternich verboten. Wenigstens musste sich Metternich nicht mit Hegelianern an den österreichischen Universitäten herumschlagen, weil Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) an ihnen überhaupt keine Rolle spielte. Dafür wurde noch 1968 Verständnis gezeigt mit der Begründung, dessen Philosophie passe nicht zum „österreichischen Menschen“.[17] Der aus Leipzig ausgewiesene „Doktor der Revolution“ und Hegelianer Hermann Jellinek (1822–1848) wurde von der habsburgischen Reaktion hingerichtet.[18] Das System Metternich verband sich mit dem Staatsklerikalismus, um den Prager Universitätslehrer und römisch- katholischen Priester Bernard Bolzano (1781–1848) 1819 abzusetzen und ihm den Prozess zu machen (1825). Wegen seiner an die lateinamerikanische Befreiungstheologie erinnernden Predigten und Schriften galt Bolzano, der trotz massiver Bedrohungen unermüdlich bei einer ihm Unterkunft gebenden Gastfamilie arbeiten konnte, als gefährlicher Häretiker.[19] Der Theologe Samerski aber hebt zustimmend hervor, dass für Metternich „die angestammten dynastischen Herrscherhäuser, das politische Gleichgewicht der europäischen Mächte und die Unterstützung aller konservativen Kräfte“ Garanten für den Frieden und die Stabilität in Europa waren: „Dazu zählte er vor allem die katholische Kirche und das Papsttum als natürliche Stützen seiner konservativen politischen Vorstellung“.

Fürst Metternich als historisches Vorbild für die Kultur des Terrors

Mit Billigung der USA wurden am 16. November 1989 in San Salvador sechs Jesuiten ermordet, weil sie den Widerstand des Volkes gegen die „Kultur des Terrors“ als Nachfolger von Jesus Christus begleitet und unterstützt haben.[20] Einer der Repräsentanten dieser Kultur des Terrors ist der aus einer alten, in Franken beheimatete jüdisch orthodoxe Familie stammende Heinz Alfred (später Henry A.) Kissinger. Als heranwachsender Jugendlicher hat er mit seiner nahen Familie vor den Nazis im August 1938 über London nach den USA flüchten können.[21] Die Laufbahn von Henry Kissinger als politischer Berater von Nelson Rockefeller (1908–1979) über die Harvard Universität bis hin in das Kabinett von Richard Nixon (1913–1994) ist bekannt. Weil Kissinger das Klavier des von den Händen der Reichen gelenkte US-Mediensystem brillant manipulieren konnte, wurde er als unersetzlich eingeschätzt. Seine an der Harvard Universität ausgearbeitete Publikation über Metternich[22] ist nicht nur eine akademische Arbeit, vielmehr war sie eine Visitenkarte von Kissinger zur Rechtfertigung für die von ihm und seinesgleichen aus dem historischen Prozess ableitbare Politik. Der bedeutendste, auch von Kissinger zitierte Biograph von Metternich ist der Nobelnazi Heinrich Ritter von Srbik (1878–1951), der als Präsident der Wiener Akademie der Wissenschaften die Grausamkeiten des nationalsozialistischen Regimes als notwendig in Kauf genommen hat.[23] Leo Trotzki (1879–1940) bemerkt nicht unrichtig, dass Adolf Hitler (1889–1945) „der Polizeimystizismus eines Metternich näher ist als die politische Algebra“ von Niccolò Machiavelli (1469–1527).[24] Kissinger formuliert jene Eigenschaften von Metternich, die er sich zu eigen gemacht hat: „Man mochte ihn verabscheuen, man konnte sich ihm aber nicht entziehen. Er war der Hohepriester der Heiligen Allianz und der anerkannte Interpret ihrer Maxime. Er war der Manipulator des Konferenzsystems, wo sich seine Gegner plötzlich durch geschicktes Umdrehen ihrer eigenen Vorschläge isoliert sahen. Dass die Angriffe gegen ihn oft mit besonderer Bitterkeit geführt wurden, zeigt, wie sehr er im Mittepunkt stand. In seiner Art, wie er anonym, hintenherum und indirekt operierte, lehrte er, dass Politik auf Wissen beruhen mag, ihre Verwirklichung aber eine Kunst ist“.[25] 

Mit Blick auf den Einsatz der US-Atomwaffen zur Eröffnung des Kalten Krieges in Hiroshima (6. August 1945) und Nagasaki (9. August 1946) diente er sich seit Mitte der 1950er Jahre den herrschenden Machteliten als Atomwaffenstratege an, was J. Robert Oppenheimer mißlich aufgefallen ist.[26] Im Dezember 1956 hat die NATO entschieden, ihre Truppen in Europa mit taktischen Atomwaffen, deren lebenszerstörende Wirkung sich nicht von normalen Atombomben unterscheidet, auszurüsten. Der erzkatholische Kanzler der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer (1876–1967) bezeichnete diese daraufhin vor der Presse (5. April 1957) als eine „Weiterentwicklung der Artillerie“, um die im Verbund mit der NATO betriebene Wiederaufrüstung zu verharmlosen. Aus Anlass des 80. Geburtstages von Adenauer (5. Jänner 1956) setzte ihn die katholische Zeitung „Rheinischer Merkur“ mit Fürst Metternich gleich. Während des Vietnamkrieges (bis 1975), in dem die USA seit 1964 zu Luft und am Boden die demokratischen Volksbefreiungskräfte bekämpfte, war für Kissinger das US-Massaker in Son My (16. März 1968) kein Anlass zum Innehalten, vielmehr rief er offen zum Völkermord auf. Als Nationaler Sicherheitsberater, der er seit 1969 war, lautete seine barbarische Anordnung an die Luftwaffe des mächtigsten und reichsten Landes gegen die Befreiungsbewegung eines armen Landes: „Alles, was fliegt, auf alles, was sich bewegt“.[27] Vietnamesische Kinder wurden von US-Napalmbomben als Symbol des Antikommunismus erbarmungslos in Brand gesetzt. Nach all dem von Kissinger zu verantwortenden Elend erhielt er für die Beendigung des US-Völkermordes in Vietnam den Friedensnobelpreis (10. Dezember 1973), der vietnamesische Unabhängigkeitskämpfer Lê Đức Thọ (1911- 1990) ließ sich von diesem norwegischen Komitee für europäische Werte nicht vorführen. Es besteht kein Zweifel, dass Henry Kissinger zu den führenden Terroristen des US-Imperiums gehört.[28]

Wenige Tage nach dem von den USA vorbereiteten Militärputsch in Chile gegen die demokratisch gewählte Regierung von Salvator Allende (1908–1973) am 11. September 1973 wurde Kissinger mit dem Amt des Außenministers belohnt. Allende war einer der Begründer der Organisation für Lateinamerikanische Solidarität gewesen. Das von Augusto Pinochet (1915–2006) praktizierte Mörderregime fand den Beifall des Terrorfürsten Kissinger, der vorgab, als Intellektueller einen moralischen Kompass zu haben.[29] Diesen hat die US-Staatskirche so gesegnet, wie die katholische Staatskirche das System von Metternich gesegnet hat. Der hochangesehene Kardinal Francis Edward Spellmann (1889–1967) begrüßte die Aggression der USA in Vietnam, wo es gelte das Christentum gegen den Kommunismus zu verteidigen. Christliche Kriegsgegner in den USA wie Daniel Berrigan SJ (1921–2016) wurden mit Zustimmung der katholischen US-Kirche kriminalisiert.[30] Bei einem Weihnachtsbesuch in Vietnam 1966 sagte Kardinal Spellmann zu den US-Soldaten: „Ich glaube, dass Ihr unter diesen Umständen nicht nur Eurem Land dient, sondern Ihr dient auch Gott, weil Ihr die Sache Gottes verteidigt“.[31] 

Der Propagandaartikel für das den Interessen der Völker entgegenstehende „System Clemens von Metternich“ im L‘ Osservatore Romano vom 28. Juli d. J. ist ein direkter Angriff auf die geschwisterliche Völkerverbundenheit von Papst Franziskus. Die Verklärung dieses Systems ist ideologischer Ausdruck der Zivilisation der Reichen mit ihrer Ausbeutung und mit ihren Millionen von hungernden Menschen. Papst Franziskus will kein Kooperator europäischer Werte sein. Obschon vom Ende der Welt kommend will er für die Armen der ganzen Welt da sein. Dieses Denken ist der deutschen Staatskirche fremd. 


[1] Inhaltsverzeichnis der aktuellen Doppelausgabe 32–33/2023 des Osservatore Romanos (osservatore​-romano​.de)

[2] Lenin: Werke 23 (1975), S. 262 

[3] Vatican News vom 14. November 2020. USA/D: „Mit Biden haben die Katholiken gewonnen“ – Vatican News

[4] Ebenda.

[5] Georg Kugler / Herwig Wolfram: Österreichs Geschichte. Wissenswertes in 99 Fragen. Ueberreuter Wien 2017.

[6] Über Uns—cassis_de (uni​-bonn​.de); über ihre vergeblichen Proteste dagegen berichtet das Frauennetzwerk für Frieden e. V. 

[7] Literaturhinweise finden sich z. B. in Bernd Lutz (Hrsg.): Metzler Philosophen-Lexikon. Sonderausgabe J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhanldung Stuttgart 2015, S. 307–309 (Ernst Theodor Mohl).

[8] Die heilige Geschichte der Menschheit – von einem Jünger Spinoza’s. Hallberger’sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1837.

[9] “Die” heilige Geschichte der Menschheit – Moses Hess – Google Books

[10] Niall Ferguson: Kissinger. Der Idealist – 1923–1968. Aus dem Englischen von Michael Bayer und Werner Roller. Ullsein Buchverlage Berlin 2016, S. 46. 

[11] Andrej Gromyko: Erinnerungen. Internationale Ausgabe. ‑aus dem Englischen von Hermann Kusterer. ECON Verlag Düsseldorf 1989, S. 398 f. 

[12] Leipzig Verlag Otto Wigand 1841: Die europäische Triarchie – Moses Hess – Google Books

[13] Theodor Zlocisti: Moses Hess. Der Vorkämpfer des Sozialismus und Zionismus 1812–1875. Zweite, vollkommen neu bearbeitete Auflage Welt Verlag Berlin 1921, S. 292.

[14] Eduard Winter: Rom und Moskau. Ein halbes Jahrtausend Weltgeschichte in ökumenischer Sicht. Europaverlag Wien 1972, S. 129. 

[15] Vgl. Stanisław Arnold / Marian Źychowski: Abriss der Geschichte Polens. Von den Anfängen des Staates bis in die neueste Zeit. 1. A. Polonia Verlag Warszawa 1967; Walter Leitsch / Maria Wawrykowa (Hg.): Polen. Österreich. Aus der Geschichte einer Nachbarschaft. Österreichischer Bundesverlag / Wydawnictwa Szkolne i Pedagogiczne. Wien / Warszawa 1988, S. 77–124 (Antoni Cetnarowicz: Metternich in den Augen der zeitgenössischen Polen und in der polnischen Historiographie). 

[16] Wolfgang Häusler: Österreich und die Polen in Galizien in der Zeit des „Völkerfrühlings“ (1830–1949). Ebenda, S. 125–179.

[17] Alphons Lhotsky: Das Problem des österreichischen Menschen. In: Alphons Lhotsky, Die Haupt- und Residenzstadt Wien. Sammelwesen und Ikonographie. Der österreichische Mensch, S. 329.

[18] Vgl. Wolfgang Häusler: Ideen können nicht erschossen werden. Revolution und Demokratie in Österreich1789-1848–1918. Molden Verlag Wien / Graz / Klagenfurt 2017, S. 78–95.

[19] Im Kontext vgl. nach wie vor Eduard Winter: Romantismus, Restauration und Frühliberalismus im österreichischen Vormärz. Europa Verlag Wien, bes. S. 150–156 und öfters.

[20] Jon Sobrino SJ: Sterben muss, wer an Götzen rührt. Das Zeugnis der ermordeten Jesuiten in San Salvador: Fakten und Überlegungen. Exodus Verlag Fribourg/Brig/ Zürich 2. A. 1991.

[21] Dr. Wolfgang Seybold: Henry Kissinger. Die Biografie. FinanzBuch Verlag München 2023.

[22] A World restored. Castlereagh, Metternich and the Restoration of Peace. 1812–1822. Boston 1957. Grossmacht Diplomatie. Von der Staatskunst Castlereaghs und Metternichs. Econ Verlag GmbH Düsseldorf / Wien 1. A. 1962. 

[23] Heinrich Ritter von Sbrik: Metternich. Der Staatsmann und der Mensch. Band I (786 S.) und II. (643 S.) Verlag F. Bruckmann A. G., München 1925. Ein dritter Band (2954): Quellenveröffentlichungen und Literatur. Eine Auswahlübersicht von 1925–1952) wurde vom Parteigänger Taras von Borodajkewycz besorgt.

[24] Leo Trotzki: Denkzettel. Politische Erfahrungen im Zeitalter der permanenten Revolution. Herausgegeben von Isaac Deutscher, George Novack und Helmut Dahmer. Suhrkamp Verlag Frankfurt a. M. 1981, S. 205.

[25] Kissinger, Metternich, S. 371.

[26] Kai Bird / Martin J. Sherwin: J. Robert Oppenheimer. Aus dem Amerikanischen von Klaus Binder und Bernd Leineweber. List Tb Berlin 1. A. 2010, S. 542. 

[27] Noam Chomsky: Wer beherrscht die Welt? Die globalen Verwerfungen der amerikanischen Politik. Aus dem Amerikanischen von Karlheinz Dürr, Norbert Juraschitz und Hainer Kober. Ullstein Verlag Berlin 2016, S. 94.

[28] Vgl. Daniele Ganser: Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht. Orell Füssli Verlag 2020-

[29] Henry A. Kissinger: Memoiren. 1968–1973. C. Bertelsmann Verlag, München 1979, S.64.

[30] Vgl. Gerhard Oberkofler: Friedensbewegung und Befreiungstheologie. Marxistische Fragmente zum Gedenken an den Friedenskämpfer Daniel Berrigan SJ (1921–2016). trafo Verlag Berlin 2016.

[31] Bensberger Kreis (Hg.): Die Christen und der Krieg in Vietnam. Ein Memorandum deutscher Katholiken. Matthias Grünewald Verlag Mainz 1969, S. 85. 

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