US-Präsident Joe Biden stimmt der Entsendung von US-Soldaten nach Europa zu. Die Lage zwischen Russland und den EU- und NATO-Kräften scheint sich weiter zuzuspitzen.
Washington. Die Lage in Europa spitzt sich weiter zu. Um die Interessen des Kriegsbündnisses NATO und der USA selbst zu sichern, stimmt US-Präsident Biden der Entsendung von US-Soldaten nach Osteuropa zu. Washington wird Berichten zufolge in den kommenden Tagen 3.000 Soldaten nach Polen, Rumänien und Deutschland verlegen, da die Spannungen um die Ukraine zunehmen.
Die Verstärkung der Truppenstärke wird mit der Befürchtung einer angeblichen russischen Invasion der Ukraine legitimiert. Der Pentagon-Pressesprecher spricht davon, dass 1.000 Soldaten, die derzeit in Deutschland stationiert sind, nach Rumänien verlegt und 2.000 Soldaten von den Vereinigten Staaten nach Polen und Deutschland verschickt würden.
Die Konfrontation in der Ukraine, die in den letzten Jahren immer wieder im Mittelpunkt der zwischenimperialistischen Konkurrenzen stand, flammt erneut auf. Nach der gefährlichen Eskalation in den Beziehungen zwischen den euro-atlantischen Mächten und Russland in der Frage der Ukraine und Osteuropas scheint sich die Lage weiter zuzuspitzen. Die Entsendung neuer militärischer Kräfte wird seitens Russlands sicherlich als weitere Provokation interpretiert, während Putin bereits vor dieser Ankündigung am Dienstag davon sprach, dass der Westen Moskau zu einem Krieg provozieren wolle.
Quelle: Al Jazeera News