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Coronazahlen USA, China und Österreich

Die USA verzeichnen den höchsten Anstieg an Todesopfern seit Mai. Die Johns-Hopkins-Universität spricht von 1.592 an den Folgen des Coronavirus Verstorbenen innerhalb von 24 Stunden. Im selben Zeitraum wurden rund 60.000 neue Infektionsfälle bekanntgegeben. Todes- und Infektionsrate waren seit zweieinhalb Monaten nicht mehr so hoch. Insgesamt wurden in den USA mehr als 149.000 CoViD-19-Tote und 4,35 Millionen Infektionen gezählt. Damit bleiben die Vereinigten Staaten das am stärkste von der Pandemie betroffene Land der Welt.

Ein Anstieg der Infektionen ist auch in der Volksrepublik China verzeichnet worden. Die Gesundheitskommission in Beijing meldet 100 neue Fälle, die vor allem in Ürümqi in der Nordwestregion Xinjiang und in Dalian ausgebrochen sind. Diese hätten sich durch Reisende in neun andere Städte ausgebreitet. In China reagiert man mit strengeren Maßnahmen: In Dalian z.B. wurde die Hälfte der sechs Millionen Einwohner auf das Virus getestet, in Ürümqi die gesamte 3,5 Millionen Menschen zählende Stadt. Mehrere Flüge und Zugreisen wurden gestrichen, der öffentliche Nahverkehr in Dalian steht still. Durch die strengen Maßnahmen weist die Volksrepublik China eine vergleichsweise sehr niedrige Zahl an Infizierten auf. Insgesamt handelt es sich um 500 gegenwärtige Erkrankungen.

In Österreich zählt das Gesundheitsministerium zurzeit 1.606 aktuelle Fälle. 91 Menschen befinden sich momentan mit CoViD-19 in Krankenhausbehandlung. 

Quelle: ORF/ORF/ORF

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