Während das Säbelrasseln der USA weitergeht und offen mit einer militärischen Intervention zum Sturz von Präsident Nicolas Maduro gedroht wird, kann es den bezahlten Lakaien der venezolanischen „Opposition“ gar nicht schnell genug gehen.
Caracas. Die frischgebackene Friedensnobelpreisträgerin Maria Corina Machado, seit Jahren eine der führenden US-Marionetten im Land, fordert die USA neuerlich dazu auf, militärisch in Venezuela zu intervenieren. US-Präsident Donald Trump eskaliert seit Wochen seinen verdeckten Krieg gegen das südamerikanische Land unter dem Vorwand der Bekämpfung von Drogenbanden. In kriminellen Akten der Piraterie und des Mordes wurden von den USA venezolanische Fischerboote in internationalen Gewässern bombardiert. Selbst wenn die Behauptung der Yankees stimmen würde, dass es sich um Drogentransporte handelt, gäbe ihnen nichts das Recht, Selbstjustiz zu üben, und schon gar nicht in internationalen Gewässern.
Machado stünde als venezolanischer Pinochet bereit
Während das Säbelrasseln der USA weitergeht und offen mit einer militärischen Intervention zum Sturz von Präsident Nicolas Maduro gedroht wird, kann es den bezahlten Lakaien der venezolanischen „Opposition“ gar nicht schnell genug gehen. Nach Angaben der Zeitung Latin Times hat Machado schon großspurig verkündet, dass sie „einen Plan für die ersten 100 Stunden nach einem möglichen Sturz des Maduro-Regimes hat“, also als venezolanischer Pinochet bereitstünde. Schon bei früheren Gelegenheiten warb die Friedensnobelpreisträgerin für eine militärische Intervention der USA und versprach, dafür den unermesslichen Reichtum des Landes an Ölvorkommen und anderen Bodenschätzen den US-Konzernen zur Verfügung zu stellen.
Am 25. Oktober reichte Präsident Nicolás Maduro beim Obersten Gerichtshof Berufung ein, um Leopoldo López, einen engen Mitstreiter der Kriegsnobelpreisträgerin, die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Maduro beruft sich dabei auf die Forderung des US-Günstlings nach einer militärischen US-Intervention und einer dauerhaften Wirtschaftsblockade gegen Venezuela. Einen ähnlichen Antrag hat das Innenministerium in Caracas gegen den im Ausland ansässigen Staatsbürger Yon Goicochea gestellt. Auch ihm soll die venzolanische Staatsbürgerschaft entzogen werden.
Kommunistische und Arbeiterparteien verurteilen US-Aggression
Mitte September verurteilten 28 kommunistische und Arbeiterparteien aus aller Welt, darunter auch die Partei der Arbeit Österrreichs (PdA), die Kriegseskalation der USA. „Die Drohung einer militärischen Aggression der USA gegen Venezuela zeigt einmal mehr den interventionistischen Charakter der imperialistischen Macht USA, die Lateinamerika seit jeher als ihren Hinterhof betrachtet, wie sie in den letzten 200 Jahren durch Invasionen, Interventionen und direkte und indirekte militärische Aggressionen (wie im Fall von Guatemala, Kuba, der Dominikanischen Republik, Panama, Grenada, Haiti, Honduras und El Salvador) unter Beweis gestellt hat; sie hat Verschwörungen geschmiedet, um antidemokratische und pro-US-Diktaturen zu errichten (wie in Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay); sie hat kriminelle Pläne gegen die Kämpfe der Völker umgesetzt (wie die Operation Condor und die Operation Colombia); und sie hat einer Reihe von Nationen illegale Wirtschaftsembargos und Blockaden auferlegt, wobei die kriminelle Blockade gegen Kuba der symbolträchtigste Fall ist“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung.
Quellen: Latintimes/Prensa Latina/Zeitung der Arbeit
			


















































































