Oberösterreich. Die Bergretterinnen und Bergretter in Oberösterreich waren heuer im Dauereinsatz. Bereits 470 Mal mussten heuer schon Menschen vom Berg geholt werden.
Im gesamten letzten Jahr rettete die oberösterreichische Bergrettung 520 Menschen – dies war bereits ein Rekordjahr im negativen Sinne. Heuer ist die Saison noch nicht mal vorbei und das milde Herbstwetter lockt derzeit viele Menschen ins Gebirge.
Zwei Drittel der geborgenen Personen kamen aus Österreich, der Rest vorwiegend aus Deutschland und Tschechien. Zehn Personen überlebten nicht, so der Landesleiter der Bergrettung Oberösterreich, Christoph Preimesberger. Die häufigste Unfallursache sei Stürzen oder Stolpern, gefolgt von internistischen Leiden, wie zum Beispiel Kreislaufproblemen, heißt es.
Laut der Bergrettung sollten Bergtouren immer gut geplant werden und sich über das Wetter informiert werden. Man könne sich auch immer an Alpinvereine oder erfahrene Bergführerinnen und Bergführer wenden.
Quelle: ORF