Dornbirn. Man prüfe ab jetzt schon täglich ganz genau, ob der Zeitpunkt gekommen sei, die Vorbereitungen für das Notversorgungszentrum zu beginnen, heißt es vonseiten der Vorarlberger Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP). Denn sollten die Corona-Infektionszahlen weiter ansteigen, müsse damit gerechnet werden, dass Vorarlbergs Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen kommen könnten. Derzeit würden rund 40 Covid 19-Patienten in den Spitälern versorgt werden. Man wolle das Notversorgungszentrum in der Dornbirner Messehalle aber eher früher als spät aufbauen, um in den Spitälern die anderen Behandlungen nur so wenig wie möglich einzuschränken. Wann die Notbetten reaktiviert werden, hänge von der weiteren Entwicklung der Spitalspatienten ab. „Sollte die Entwicklung rasant ansteigen, also sehr schnell exponentiell ansteigen, dann wird es früher die Anweisung dazu geben“, erklärte Rüscher den derzeitigen Plan des Landes. Steigen die Zahlen hingegen langsam, dann habe man noch etwas Zeit. Bei der derzeitigen Entwicklung – einer Verdopplung der Patienten innerhalb von zehn Tagen – wäre der Aufbau des Notversorgezentrums in etwa drei bis vier Wochen notwendig.
Kürzen und Marktlogik: Zufriedenheit mit Gesundheitssystem in Österreich gesunken
Die neue OECD-Studie „Health at a Glance 2025“ zeichnet ein scheinbar widersprüchliches Bild: Österreichs Gesundheitssystem steht im internationalen Vergleich weiterhin...

















































































