Am 18. September 2025 organisierte die Solidarwerkstatt Österreich einen Protestmarsch gegen das in Kaufing stehende Werk der Rheinmetall Waffe Munition Arges GmbH . Hierfür fanden sich mehrere friedens- und neutralitätsorientierte Organisationen, unter ihnen auch Vertreter der Partei der Arbeit Österreichs und der Jugendfront, am Stadtplatz von Schwanenstadt ein. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung begannen die Beteiligten ihren Protestmarsch durch Schwanenstadt. Ziel des Marsches war das Rheinmetall-Werk in Kaufing, der Hauptsitz der Rheinmetall Waffe Munition Arges GmbH . Während des Marsches wurden Parolen gegen die Aufrüstung und für die internationale Solidarität skandiert.
Bei der in Kaufing veranstalteten Abschlusskundgebung kamen neben dem Vorsitzenden der Solidarwerkstatt Oberösterreich, Andreas Schütz, auch Vertreter der unterstützenden Organisationen zu Wort. Simon Hintenaus, der für die Partei der Arbeit sprach, betonte in seiner Rede die Notwendigkeit, eine organisierte antiimperialistische Bewegung aufzubauen: “Es ist an uns, mit unseren Kolleginnen und Kollegen, unseren Freundinnen und Freunden, unseren Familien über die imperialistische Kriegspropaganda zu sprechen und zu diskutieren.Es ist an uns, Proteste, Demonstrationen und Streiks zu organisieren.Und letztlich ist es an uns, als Arbeiterklasse, den Imperialismus zu überwinden, den Sozialismus zu erbauen, und der Welt ihre einzige Chance auf eine anhaltenden Frieden zu geben. ”
Die volle Rede zum Nachlesen findet sich auf der Website der Partei der Arbeit.
Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer der Protestaktion “Rheinmetall Raus” setzten an diesem Tag gemeinsam ein klares Zeichen für Frieden und Neutralität.