Die Führung der Partei der Arbeit Österreichs traf sich zu einem Meinungsaustausch mit Déborah Azcuy vom Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft. Auch „Cuban‑5“-Held Fernando González kommt zu einer Veranstaltung nach Wien.
Wien. Am vergangenen Montag durfte die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) in ihren Räumlichkeiten in Wien-Erdberg die Genossin Déborah Azcuy Carrillo empfangen. Sie ist im Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) für Österreich und einige Nachbarländer zuständig und stand für einen Informations- und Meinungsaustausch zur Verfügung.
Nachdem PdA-Vorsitzender Tibor Zenker dem Gast die Partei vorgestellt hatte, sprach Genossin Azcuy über aktuelle Entwicklungen in Kuba. Sie informierte über politische, ökonomische und gesellschaftliche Fragestellungen des kubanischen Sozialismus sowie darüber, wie die Regierung der Volksmacht und die Bevölkerung sie gemeinsam beantworten. Auch vorhandene Probleme, die großteils durch die kriminelle US-Blockade gegen Kuba verursacht werden, wurden offen angesprochen und diskutiert. Die PdA-Vertreter/innen versicherten ihre Solidarität mit der Kubanischen Revolution und sagten weitere Kooperationen im Sinne des Sozialismus und Internationalismus zu.
Der Hauptanlass für den Besuch Azcuys in Wien ist eine Informationsveranstaltung der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft (ÖKG) am kommenden Mittwoch, 27. März, im ÖGB-Haus am Handelskai (U2 Donaumarina). Für dieses Event unter dem Titel „Kubas Herausforderungen und Perspektiven 2024“ wird auch Fernando González Llort, ICAP-Präsident und Held der Republik Kuba, anreisen. Beginn ist um 18.00 Uhr.