Colorado Springs. Antirussische Reflexe sind aktuell viele zu beobachten. Der russische Einmarsch in die Ukraine hat dazu geführt, dass ein Hetzzug gegen das russische Volk und prominente Persönlichkeiten sowie Errungenschaften der Sowjetunion begonnen wurde.
Einer der neuen Fälle, über die aktuell berichtet wird, zeig eben dies. Die US-NGO „Space Foundation“, eine gemeinnützige Organisation, die 1983 gegründet wurde und ein Portal für Bildung, Information und Zusammenarbeit für die Weltraumforschung und die vom Weltraum inspirierten Industrien bietet, die das globale Weltraumsystem ausmachen, soll Juri Gagarin aus der Geschichte ausradieren wollen. Der sowjetische Kosmonaut Gagarin, der als erster Mensch ins All flog, soll drei Wochen nach Kriegsbeginn von ihrer Weltraumindustriekonferenz entfernt werden. Die gemeinnützige Space Foundation kündigte in einer inzwischen gelöschten Notiz laut Berichten von Futurism an, dass sie „angesichts der aktuellen Weltereignisse“ den Namen einer Spendenaktion auf ihrer Space Symposium-Konferenz von „Yuri’s Night“ in „A Celebration of Space: Discover What’s Next“ ändern würde.
Dem Westen scheint kein Vorwand zu faul, um die Errungenschaften der Arbeiterklasse und der Sowjetunion aus dem kollektiven Gedächtnis auszuradieren und Geschichtsrevisionismus zu betreiben.
Quelle: Space Foundation/Futurism