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PdA und Jugendfront auf Demonstrationen gegen Teuerung

Am gestrigen Samstag mobilisierte der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) bundesweit zu Demonstrationen gegen die Teuerung. Die Partei der Arbeit Österreichs und die Jugendfront hatten zur Teilnahme aufgerufen und beteiligten sich an den Protesten.

Österreich. Die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) und die Jugendfront beteiligten sich heute an den ÖGB-Demonstrationen gegen die Teuerung. Der ÖGB hatte in verschiedenen Städten Österreichs zu den Protesten aufgerufen. Der ÖGB spricht davon, dass bundesweit über 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter dem Motto „Preise Runter! Demo gegen Kostenexplosion!“ mobilisiert wurden. 

Die PdA und die Jugendfront konnten in den eigenen Reihen gut mobilisieren und war stark präsent. Die druckfrische Ausgabe der Zeitung der Arbeit wurde an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt. Die Mobilisierungen des ÖGB blieben aber insbesondere außerhalb von Wien sehr beschränkt. Der ÖGB gibt für das Jahr 2021 1,2 Millionen Mitglieder an und ist damit die Mitglieder stärkste Organisation der österreichischen Arbeiterklasse. Die bundesweit rund 30.000 mobilisierten Teilnehmenden stehen in keinem Verhältnis dazu. Durch Trillerpfeifen wurden politische Slogans quasi unhörbar gemacht. Die Gewerkschaftsführung hat offensichtlich in den Betrieben nicht stark mobilisiert oder konnte es nicht, aufgrund mangelnder Verankerung.

Die Inflationsrate für August 2022 lag laut Statistik Austria bei 9,3 Prozent, der Miniwarenkorb ist um etwa 16 Prozent teurer als im Vorjahr. Die Einmalzahlungen der Regierung reichen nicht! 

Die Partei der Arbeit Österreichs hielt fest, dass nur im Massenkampf der Arbeiterklasse jener Druck auf das Kapital und seine Regierungen ausüben kann, der notwendig ist, um nachhaltig wirksame Maßnahmen gegen Krisenfolgen, Teuerung und Einkommensverluste durchzusetzen. Deswegen beteiligte sich die PdA auch an den Protesten, und zwar mit der Forderung, dass der ÖGB einen Generalstreik organisieren müsste, und zwar für höhere Löhne und gegen die Teuerung.

Quelle: Statistik Austria/Partei der Arbeit

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