Iran. Mehr als 80 Menschen dürften bei den jüngsten Überschwemmungen im Iran bereits ums Leben gekommen sein. 30 weitere Menschen seien seit starken Niederschlägen und Überflutungen vermisst, heißt es vonseiten des iranischen Roten Halbmond.
In der südiranischen Provinz Fars seien zunächst nach Angaben der Behörden vom 22. Juli bei Überschwemmungen mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Danach wurden aus den Provinzen Teheran und Masandaran knapp 60 Tote gemeldet, so der Rote Halbmond. Hunderte Ortschaften im ganzen Land dürften mittlerweile betroffen sein. Die Überschwemmungen dauern nun schon mehr als eine Woche an und die Wetterbehörde warnte indessen vor weiteren Regenfällen im Süden und Norden des Landes.
Im Iran herrscht ein trockenes Klima vor, so kam es im vergangenen Jahrzehnt wiederholt zu Dürreperioden, aber auch zu sintflutartigen Regenfälle, die Überschwemmungen zur Folge hatten.
Quelle: Tagesschau