HomePanoramaVogelgrippe-Ausbruch: Schutzzone und Massenkeulung im Bezirk Amstetten

Vogelgrippe-Ausbruch: Schutzzone und Massenkeulung im Bezirk Amstetten

Nach einem Vogelgrippe-Ausbruch in einem Geflügelbetrieb im Bezirk Amstetten werden 78 umliegende Betriebe in einer eingerichteten Schutzzone von Tierärzten kontrolliert. Insgesamt mussten 25.000 Hühner gekeult werden, und bis Ende der Woche soll feststehen, ob weitere Betriebe betroffen sind.

St. Pölten. Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Betrieb im Bezirk Amstetten müssen nun 78 weitere Betriebe von Tierärzten überprüft werden. Laut Bezirkshauptfrau soll bis Ende der Woche feststehen, ob noch weitere Betriebe betroffen sind. Rund um die betroffene Geflügelwirtschaft wurde eine Schutzzone im Umkreis von drei Kilometern eingerichtet. Innerhalb dieser Zone kontrollieren derzeit mehrere Amtstierärztinnen und Amtstierärzte die Betriebe, berichtet Martina Gerersdorfer, die Bezirkshauptfrau von Amstetten, gegenüber dem ORF.

Zusätzlich wurde im Umkreis von zehn Kilometern eine Überwachungszone eingerichtet, in der alle Betriebe mit Informationsschreiben versorgt wurden, erklärte die Bezirkshauptfrau. Die Überprüfungen sollen bis Ende der Woche andauern, sodass dann feststeht, ob weitere Geflügelbetriebe in der Region betroffen sind.

Diese Maßnahmen wurden notwendig, nachdem am Donnerstag in einem großen Geflügelbetrieb im Bezirk Amstetten die Vogelgrippe festgestellt worden war. Insgesamt mussten daraufhin laut Geflügelwirtschaft Österreich 25.000 Hühner getötet werden.

Quelle: ORF

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