Bei den Weltmeisterschaften in Ungarn gibt es die zweite Medaille für den Österreichischen Schwimmverband – abermals durch die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri.
Budapest. Nach der Bronzemedaille in der Technischen Kür beendete das österreichische Synchronschwimmduo Anna-Maria und Eirini Alexandri auch das Freie Programm auf dem dritten Rang. Wieder mussten die Schwestern wie schon am vergangenen Sonntag den Chinesinnen Wang Liuyi und Wang Qianyi sowie den Ukrainerinnen Maryna Aleksijwa und Wladyslawa Aleksijwa den Vortritt lassen, doch die zweite WM-Medaille markiert einen großen Erfolg für die beiden. Die von den Wertungsrichtern zugestandenen 92,8000 Punkte bedeuten eine neue Bestleitung, trotzdem sehen Anna-Maria und Eirini Alexandri noch Luft nach oben: Im August folgen die Europameisterschaften in Rom, wo man die Ukrainerinnen schlagen und um Gold kämpfen will.
Die beiden Bronzemedaillen in den Duettbewerben der Synchronschwimmerinnen sind bislang die einzigen Medaillen für den Österreichischen Schwimmverband (OSV) bei den Weltmeisterschaften in Budapest. Zusätzliches Edelmetall wurde teilweise recht knapp verpasst: Die dritte Alexandri-Schwester, Vasiliki, erreichte in beiden Solo-Bewerben im Synchronschwimmen jeweils beachtliche fünfte Plätze und darf in Richtung EM sicherlich auch mit einer weiteren Verbesserung rechnen. Felix Auböck belegte über 400 Meter Freistil den undankbaren vierten Rang, über 200 Meter wurde er Fünfter. Bernhard Reitshammer überraschte mit einem vierten Platz über 50 Meter Brust.
Quelle: ORF