HomeInternationalesSalzbergbaustadt Soledar von russischer Armee erobert

Salzbergbaustadt Soledar von russischer Armee erobert

Inzwischen sterben – auch nach westlichen Quellen – zwischen 500 und 1.000 ukrainische Soldaten täglich. Das Verhältnis der Verluste soll 1:8 bis 1:10 zwischen der russischen und der ukraninischen Armee sein.

Moskau/Kiew. Mit unsermesslichen Verlusten von Menschenleben verbunden dürfte die Schlacht um Soledar und Bachmut im Donbass sein. Während der ukrainische Präsident Selenskyj in der bereits üblichen Ausblendung der Realität die Eroberung der Salzbergbaustadt Soledar nicht zugeben wollte, und am Abend davon sprach, dass das Schlachtfeld von Leichenbergen russischer Soldaten übersät sei, meldeten alle anderen Quellen einschließlich seiner Armeeführung die Einnahme der Stadt durch die Armee der Russischen Föderation. Selensjyj dürfte es aber auch darum gehen, die Verluste an Menschenleben unter den ukrainischen Soldaten zu verbergen. Inzwischen sterben – auch nach westlichen Quellen – zwischen 500 und 1.000 ukrainische Soldaten täglich. Das Verhältnis der Verluste soll 1:8 bis 1:10 zwischen der russischen und der ukraninischen Armee sein.

In Soledar gibt es nach russischen Angaben ein Tunnelsystem der Salzbergwerke von 300 Kilometer Länge, in dem sogar Panzer versteckt werden können. Während sich mit der Einnahme von Soledar auch die von der Ukraine mit drei Verteidigungslinien zur Festung ausgebaute Stadt Bachmut nicht mehr lange in ukrainischer Hand befinden dürfte, sprechen russische Journalisten und Militärblogger davon, dass die Hauptstoßrichtung der russischen Winteroffensive nicht im Donbass liegen soll. Angeblich hat diese noch nicht einmal begonnen, wie der bekannte Blogger Yuri Podoljaka schreibt. Ausdrücklich lobt er die Organisation der russischen Truppen im Kampfgebiet unter General Sergej Surovikin. Die Armee der Russischen Föderation arbeite jetzt „mit der Militärwissenschaft, nicht gegen sie“.

Quellen: kp​.ru/MSN

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